Admir Mehmedi hat immer betont, dass er gegen Ende seiner Karriere nochmals in der Schweiz spielen wolle und dass für ihn dazu nur seine Ex-Klubs Winterthur oder der FCZ infrage kommen würden. Im FCZ-Umfeld heisst es, dass es schon im Sommer so weit sein könnte, so sollen sogar erste Gespräche stattgefunden haben.
Was ist dran an dem Gerücht? «Es ist noch alles offen», sagt Mehmedi zu Blick. «Ende Saison machen wir eine Auslegeordnung und schauen, was das Beste für uns als Familie ist. Mit den FCZ-Verantwortlichen habe ich seit meinem Abgang immer wieder Kontakt, unsere Beziehung ist sehr gut.»
Mehmedis Sohn Noar spielt auch bei Antalyaspor
Im Januar 2012 hat er den FCZ verlassen, nach Engagements bei Dynamo Kiew, Freiburg, Leverkusen und Wolfsburg ist er seit 14 Monaten bei Antalyaspor in der türkischen Süper Lig unter Vertrag. Admir, seine Frau Sevdije und ihre Kinder Noar (5), Nila (3) und Nael (1) leben an der türkischen Mittelmeerküste, da wo andere Ferien machen. «Wir fühlen uns alle hier sehr wohl», sagt Mehmedi.
Noar trägt mittlerweile, wie sein Papi, das Trikot von Antalyaspor. Er kickt bei den Jüngsten des Vereins und dürfte wohl schon mehr Spielminuten als sein Vater in den Beinen haben. Denn dieser kommt erst seit diesem Jahr regelmässig zum Einsatz, da ihn eine Verletzung am Oberschenkel monatelang ausser Gefecht gesetzt hatte. «Es war langwierig. Aber mittlerweile bin ich schmerzfrei. Nach so einer langen Pause bin ich zwar noch nicht bei hundert Prozent, aber und auf bestem Weg dahin.» Die letzten zwei Partien gegen Kasimpasa und Besiktas steht Mehmedi wieder in der Stammformation.
Admir Mehmedi (31) wechselt im Sommer 2006 vom FC Winterthur in die U18 zum FC Zürich. 2008 schafft er den Sprung in die erste Mannschaft, wo er in seiner ersten Saison den Meistertitel feiert. Im Januar 2012 wechselt der Stürmer für knapp 4 Mio. Franken zu Dynamo Kiew. Ab 2013 bis Januar 2021 stürmt der 76fache Natispieler in der Bundesliga für Freiburg, Leverkusen und Wolfsburg. Seit eineinhalb Jahren ist er bei Antalyaspor in der Süper Lig – sein Vertrag dauert noch bis Sommer 2024. Gut möglich, dass er aber schon diesen Sommer zum FCZ zurückkehrt.
Admir Mehmedi (31) wechselt im Sommer 2006 vom FC Winterthur in die U18 zum FC Zürich. 2008 schafft er den Sprung in die erste Mannschaft, wo er in seiner ersten Saison den Meistertitel feiert. Im Januar 2012 wechselt der Stürmer für knapp 4 Mio. Franken zu Dynamo Kiew. Ab 2013 bis Januar 2021 stürmt der 76fache Natispieler in der Bundesliga für Freiburg, Leverkusen und Wolfsburg. Seit eineinhalb Jahren ist er bei Antalyaspor in der Süper Lig – sein Vertrag dauert noch bis Sommer 2024. Gut möglich, dass er aber schon diesen Sommer zum FCZ zurückkehrt.
Von der Nationalmannschaft ist Mehmedi nach der EM im Sommer 2021 zurückgetreten. Seine letzte Aktion war ein verwandelter Penalty beim legendären Sieg im Penaltyschiessen gegen Frankreich im Achtelfinal. Schöner kann man nicht Tschüss sagen. Bereut habe er seinen Rücktritt nie, sagt Mehmedi. «Es war Zeit, dass ich einem der vielen Jungen Platz mache. Ich hatte eine super Zeit in der Nati und das Trikot immer mit viel Stolz und Freude getragen.»
Vor Abschlussprüfung zum diplomierten Sportmanager
Seine unmittelbare Zukunft ist noch offen, für seine langfristige sorgt er vor: Mehmedi, der einst die KV-Lehre zusammen mit Philippe Koch auf der FCZ-Geschäftsstelle absolvierte, hat ein Sportmanagement-Studium absolviert. In den nächsten Tagen stehen die Abschlussprüfungen an. Dafür lernt er zurzeit eineinhalb bis zwei Stunden täglich. «Marketing, Rechnungswesen, Betriebswirtschaft. Ich kann viel profitieren. Es ist doch super, wenn ich mich jetzt schon für meine zweite Karriere vorbereiten kann.» Dass er im Fussballgeschäft bleiben will, ist klar. Stand jetzt reizt ihn mehr die Arbeit für einen Klub als ein Job als Spielerberater. Das ist noch Zukunfts-Musik. «Obwohl ich in meiner Karriere einige Verletzungen hatte, bin ich sicher, dass ich ein paar Saisons in den Beinen habe.»
Vielleicht beim FCZ. Vielleicht gar mit einem Anschlussvertrag im Klub. Immerhin dürfte der Stürmer ja bald auch ein diplomierter Sportmanager sein.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Lugano | 18 | 6 | 31 | |
2 | FC Basel | 18 | 21 | 30 | |
3 | FC Lausanne-Sport | 18 | 9 | 30 | |
4 | FC Luzern | 18 | 3 | 29 | |
5 | Servette FC | 18 | 2 | 29 | |
6 | FC Zürich | 18 | -1 | 27 | |
7 | FC Sion | 18 | 4 | 26 | |
8 | FC St. Gallen | 18 | 6 | 25 | |
9 | BSC Young Boys | 18 | -4 | 23 | |
10 | Yverdon Sport FC | 18 | -12 | 17 | |
11 | Grasshopper Club Zürich | 18 | -10 | 15 | |
12 | FC Winterthur | 18 | -24 | 13 |