Vor fast zehn Jahren, am 29. Dezember 2013, passierte es. Der siebenfache Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher (307 Formel-1-GPs, 91 Siege) verunfallte beim Skifahren in Méribel (Fr) schwer. Wie es um den Gesundheitszustand des inzwischen 54-jährigen Deutschen steht, weiss die Öffentlichkeit nach wie vor nicht.
Seine Kinder Mick (24, 43 Formel-1-GPs) und Gina-Maria (26) äussern sich nicht dazu, ebenso wenig Schumachers Frau Corinna (54). Aus einer Netflix-Dokumentation von 2021 weiss man lediglich, dass sie zusammen zu Hause wohnen. «Wir tun alles, was wir können, damit es Michael besser geht, damit er sich wohlfühlt und damit er einfach unsere Familie, unsere Verbundenheit spürt», sagte Corinna Schumacher vor der Kamera.
Nun gibt Michaels Bruder Ralf Schumacher (48, 180 Formel-1-GPs, sechs Siege) einen Einblick, wie es ihm mit der ganzen Situation geht. «Das Leben ist manchmal leider nicht fair», sagt er gegenüber der Zeitschrift «Bunte». Über den Unfall und die Folgen meint er: «Wir müssen es akzeptieren.»
Freude bereitet ihm, dass seine Nichte und sein Neffe trotz des schweren Schicksalsschlags ihren Weg gehen. «Wenn ich seine Kinder Gina-Maria und Mick sehe, lacht mein Herz», so Ralf Schumacher. Der Zusammenhalt ist gross. Er betont: «Wenn jemand aus der Familie meinen Rat sucht, bin ich da.» Damit macht er deutlich, dass man so eine schwierige Situation nur gemeinsam meistern kann. (bir)