Beim Blick verbindet man die Formel 1 mit einem Namen: Roger Benoit (74). Seit dem 1. Mai 1969 arbeitet er bei uns, seit 53 Jahren ist er Teil des Formel-1-Zirkus.
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Nun blickt Roger Benoit zurück, erzählt seine prägendsten Erlebnisse aus einem halben Jahrhundert Reporterdasein. In der ersten Episode spricht er über den siebenfachen Weltmeister Michael Schumacher (54). Dabei plaudert er aus dem Nähkästchen, verrät, dass er mit Schumi jeweils Zigarre rauchte und ihm dieser noch ein Essen schuldet.
«Insider» und «Schumi-Freund»
Eine Geschichte, die interessiert – und weltweit für Schlagzeilen sorgt. Plötzlich taucht der Name Roger Benoit auf allen möglichen Online-Portalen auf. In Deutschland titelt news.de «Eine Ausnahmeerscheinung! Schumi-Freund gibt seltenes Interview». Bei t-online.de heisst es «Freund äussert sich zu Michael Schumachers Zustand».
Auch in Österreich haben sie die Story gelesen. Heute.at berichtet mit der Schlagzeile «Bier, Wetten, Frauen: Insider packt über Schumacher aus».
Auch in Chile kennen sie Benoit
Nicht nur im deutschsprachigen Raum interessiert, was Roger Benoit über Michael Schumacher zu berichten weiss. Die norwegische Zeitung «Dagbladet» titelt «Es gibt keine Hoffnung» und konzentriert sich auf die Aussage zum Zustand des Deutschen. Auf das gleiche Zitat bezieht sich in Frankreich «RMC Sport». Bei der britischen «Daily Mail» wird Benoit ebenfalls als «enger Freund» bezeichnet. Die kroatische Zeitung «Jutarnji list» und die «Ekstra Bladet» in Dänemark berichten ebenfalls.
Die Geschichte schwappt auch über den grossen Teich. In der «New York Post» wird sie ebenso thematisiert wie in Chile bei 24 Horas oder bei der neuseeländischen Zeitung «NZ Herald».
Die Formel 1 ist ein weltweiter Sport. Deshalb interessiert Schumachers Schicksal rund um den Globus. Besonders dann, wenn jemand einen Einblick hinter die Kulissen gewährt. Eben so, wie es Roger Benoit tut.