Max Verstappen (25) kann sich schon in der Halbzeit als alter und neuer Weltmeister fühlen. Mit seinem neunten Saisonsieg (dem siebten in Serie) hat er nach Ungarn schon 110 Punkte Vorsprung auf den ungefährlichen Teamkollegen Pérez (3.).
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Für die Bullen war es im 358. GP-Einsatz schon der 250. und 251. Auftritt auf dem Podest. Aber mit dem 12. Sieg in Serie löschte Red Bull die alte Bestmarke von McLaren-Honda 1988 mit Senna und Prost aus.
Hamilton jagt Alonso
Es war ein lockerer 44. GP-Sieg von Verstappen, weil beim Pole-Mann mit der Startnummer 44, Hamilton, die Räder durchdrehten. Der Brite wurde im Mercedes Vierter und liegt jetzt in der WM nur noch sechs Punkte hinter dem WM-Dritten Alonso (9.) – 133:139.
Das Tief von Aston-Martin-Mercedes und Ferrari geht munter weiter. So können momentan nur Mercedes oder McLaren-Mercedes einen Durchmarsch der Bullen in der zweiten Halbzeit stoppen.
Norris-Fauxpas auf dem Podest
Denn wie in Silverstone wurde in Ungarn Norris Zweiter – und sorgte auf dem Podest mit einem zu heftigen Abstellen der Champagner-Flasche (Marke Ferrari), dass daneben der Siegerpokal von Verstappen in die Brüche ging. Das edle, innert sechs Monaten handgefertigte Porzellanstück soll einen Wert von 40'000 Euro haben. Verstappen: «Wem soll ich die Rechnung schicken?»