Funk zwischen Masi und Red Bull sorgt für Gesprächsstoff
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Michael Masi in der Kritik:Funk zwischen Masi und Red Bull sorgt für Gesprächsstoff

Verstappen nimmt geschassten Ex-Rennleiter in Schutz
«Masi wurde den Löwen zum Frass vorgeworfen»

Die FIA fällte am 17. Februar ihr Urteil nach dem faulen WM-Finale 2021: Renndirektor Michael Masi (44) muss gehen. «Nicht die richtige Entscheidung», ist Max Verstappen (24) der Meinung.
Publiziert: 26.02.2022 um 15:41 Uhr
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Max Verstappen kritisiert die Entmachtung von Renndirektor Michael Masi.
Foto: Getty Images

Das verrückte Formel-1-Finish vom 12. Dezember in Abu Dhabi und die daraus resultierende Absetzung von Renndirektor Michael Masi (kriegt bei der FIA einen neuen Job) beschäftigt die involvierten Parteien nach wie vor. Nach Red-Bull-Teamboss Christian Horner stellt sich nun auch – wenig überraschend – dessen Starpilot Max Verstappen auf die Seite des geschassten Australiers.

«Falsch, inakzeptabel und unglaublich» sei der Masi-Rauswurf, so der holländische Weltmeister gegenüber «motorsport-total.com». «Für mich ist es ziemlich unfair, was mit Michael passiert ist. Er wurde den Löwen zum Frass vorgeworfen. Es tut mir wirklich leid für Michael, denn ich halte ihn für einen sehr fähigen und guten Rennleiter.»

Mercedes pro Masi-Entmachtung

Nicholas Latifis Crash löste damals in Abu Dhabi eine Safety-Car-Phase aus. «Weil Masi damals nur noch nach den Funksprüchen von Red Bull tanzte und funktionierte», so schrieb es Blick-Formel-1-Legende Roger Benoit, konnte Verstappen doch noch in der letzten Runde Sir Lewis Hamilton überholen und sich zum Weltmeister krönen.

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Mercedes, der Rennstall, für den der siebenfache Champion aus Grossbritannien fährt, machte sich daraufhin für die Entmachtung Masis stark – und erreichte sein Ziel mit der Absetzung des 44-Jährigen. Verstappen: «Für Michael war ich sehr traurig, und ich habe ihm auch eine Nachricht geschickt. Es war nicht die richtige Entscheidung.» (yap)

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