Sein Start (fünf Tage nach dem Skandal-Finale in Abu Dhabi) war schon unglücklich. Sulayem konnte den «Fall Masi» nie zur Zufriedenheit der GP-Macher aufklären. Doch alle wussten: Verstappens WM-Titel war nicht legal.
Sulayam warnte Saudis
Jetzt hat sich Sulayem in das 20-Milliarden-Angebot von Saudi-Arabien an die Formel 1 eingemischt (Blick berichtete). Mit eher blöden Tweets: «Die Saudis sollten ihren Menschenverstand nutzen, an das Wohl des Sportes denken. Und einen nachhaltigen Plan vorlegen und nicht nur eine Menge Geld.»
Die GP-Besitzer mit Liberty Media (seit 2017) und Geschäftsführer Domenicali toben. Klar, im Jahr 2000 hatte der damalige FIA-Präsident Max Mosley die Nutzungsrechte am Begriff «Formel 1» für 100 Jahre (!) abgetreten.
FIA bis 2100 flachgelegt
Der clevere GP-Zampano Bernie Ecclestone (93) legte damals lächelnd 300 Millionen auf den Tisch. Ein Eigentor der FIA, die sich seither nur noch um die Sicherheit und Regeln kümmern darf.