Diesmal soll der Alkohol auf dem Fahrgelände beim GP von Österreich aber stark eingeschränkt und kontrolliert werden. Die letztjährigen Zwischenfälle mit sexuellen Belästigungen kann sich Spielberg nicht mehr leisten.
Marko: «Kein Risiko»
Bleibt es diesmal wieder ruhig? Auch bei Red Bull will man den dritten WM-Titel von Verstappen in Serie nicht gefährden. So wurde auch der 41-fache GP-Sieger mit einem Verbot überrascht. Beim Red-Bull-Tag am 9. September in der Grünen Hölle auf dem grossen Kurs am Nürburgring darf Verstappen nicht starten.
Obwohl ihm bis zum Samstag nach Monza der Titel kaum noch zu nehmen ist, geht Red Bull kein Risiko ein. Rennsportberater Dr. Marko zu Blick: «Wir alle kennen doch den Ehrgeiz von Max. Zuerst informiert er sich über die bestehenden Rekorde und dann gibt er alles. Auch wenn wir natürlich nur ältere Formel-1-Autos einsetzen können!»
Verstappen: Vertrag bis 2028
Die bewegen bis jetzt Tsunoda (Alpha Tauri), Testpilot Ricciardo («Ich will 2024 endlich wieder Formel-1-Rennen fahren») und der vierfache Weltmeister Vettel gibt auf seinem 2011er-Titelauto ein «Comeback». Marko lacht: «Die Bedingung war, dass er mit E-Fuel fahren kann.» Passt ja irgendwo zur über 20 Kilometer langen Grünen Hölle.
Diese wurde 1976 nach dem Feuerdrama von Niki Lauda im Ferrari für die Formel 1 aus dem Kalender gestrichen. Marko: «Da müssen wir jetzt Verstappen stoppen. Er ist unser wichtigster Mann!» Mit einem Vertrag bis Ende 2028.