Schock für Charles Leclerc in Monaco.
Der 24-Jährige kracht am Sonntag in seiner Heimat beim traditionsreichen Grand Prix Historique auf den Strassen des Fürstentums mit dem Ferrari 312B3, den auch der 2019 verstorbene Österreicher Niki Lauda Mitte der Siebzigerjahre schon steuerte, in die Streckenbegrenzung. Immerhin kann der Ferrari-Star im am Heck arg ramponierten Wagen noch weiterfahren. Der Wert des Autos wird auf mehrere Millionen US-Dollar geschätzt.
«Wenn du denkst, du hättest alles Pech der Welt»
«Wenn du denkst, du hättest in Monaco bereits alles Pech der Welt gehabt und verlierst dann die Bremsen in der Rascasse-Kurve mit einem der ikonischsten historischen Ferrari-Formel-1-Autos», kommentiert Leclerc seinen Fauxpas selbst bei Twitter. Videos des bitteren Unfalls, bei dem sich Leclerc wenigstens keine Verletzungen zuzieht, machen im Internet schnell die Runde.
Auch im eigenen Formel-1-Auto hat Leclerc auf dem legendären Kurs am Mittelmeer bislang kein Glück. Bei allen seinen drei Starts war er in der Vergangenheit erfolglos. Die nächste Möglichkeit bietet sich beim Grossen Preis am 29. Mai. Zuvor wird in der kommenden Woche noch in Barcelona gefahren. (SDA)