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Schlösser, Insel und Flugzeuge
An wen geht das gigantische Mateschitz-Erbe?

Dietrich Mateschitz war Milliardär. Was passiert nach seinem Tod mit dem Vermögen? Drei Haupterben sollen infrage kommen.
Publiziert: 24.10.2022 um 14:56 Uhr
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Dietrich Mateschitz hinterlässt nach seinem Tod ein Milliarden-Vermögen.
Foto: Getty Images

Ein Energydrink hat Dietrich Mateschitz (†78) zum reichsten Österreicher gemacht. Gemäss US-Magazin «Forbes» beläuft sich sein Vermögen auf 27,8 Milliarden Euro. Damit liegt er auf Rang 51 des globalen Milliardärs-Rankings.

Wie reich er ist, hat Mateschitz nie nach aussen getragen. Lieber hat er sich aus der Öffentlichkeit ferngehalten. Wieso er rote Teppiche meist mied, verriet er einst der «Bloomberg Businessweek»: «Wenn ich mal ausgehe, ist es nur, um mich zu überzeugen, dass ich tatsächlich nichts verpasse.»

Drei Haupterben?

Was nach seinem Tod mit dem Milliarden-Vermögen passiert, ist offen. Gemäss österreichischen Medien kommen drei ihm nahestehende Personen als Haupterben infrage. Zum einen seine Partnerin Marion Feichtner (39). Seit 2009 ging die Reiseverkehrsfrau mit ihm durchs Leben. Mehr ist über sie nicht bekannt.

Auch Anita Gerhardter (56) soll erben. Die frühere Skilehrerin und Stewardess war zwei Jahre mit Mateschitz liiert und leitet bis heute seine Stiftung «Wings for Life» (dt. Flügel fürs Leben). Zudem ist sie die Mutter von Mateschitz' einzigem Sohn Mark. Auch der 29-Jährige dürfte zu den Erben gehören.

Teures Hobby

Zu erben gibt es nicht nur Geld, denn dieses hat Mateschitz in Unternehmen, Immobilien und extravagante Hobbys investiert. So hat er 2003 10,1 Millionen Euro auf den Tisch gelegt, um die Privatinsel «Laucala» im Südpazifik zu kaufen. Allerdings nicht, um sie für sich selbst in Anspruch zu nehmen. Darauf befindet sich ein Luxusressort mit 25 Privatvillen.

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Auch innerhalb seiner Heimat Österreich besass Mateschitz unzählige Immobilien. Gemäss «Bloomberg Businessweek» sollen es 30 sein. Darunter Hotels, Schlösser oder eine Aqualux-Therme. Privat wohnte er in einer riesigen Villa.

Hinzu kommt ein teures Hobby, dem er nachging. Mateschitz sammelte leidenschaftlich historische Flugzeuge. Die brauchten Platz, den sie im Hangar 7 in Salzburg bekamen. Zu diesem gehört auch ein Restaurant.

Wie und unter wie vielen Personen all das letztlich aufgeteilt wird, bleibt abzuwarten. (bir)

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