Valtteri Bottas (34) und Millionen-Paydriver Guanyu Zhou (25) sind stets am Tabellenende zu finden. Und dass es an den drei letzten Wüsten-Orten in Las Vegas, Katar und Abu Dhabi schneit, ist doch eher unwahrscheinlich.
«Normal gebe ich auf!»
Dass Bottas im Ziel als 13. noch vor dem Altmeister Fernando Alonso (43) lag, verdankt er dem Kampfgeist des Spaniers im Aston Martin-Mercedes: «Normalerweise gebe ich Rennen mit solchen Rückenschmerzen auf. Doch die Mechaniker arbeiten seit Wochen so hart, dass ich sie nicht noch mehr enttäuschen wollte.»
Sein Teamkollege Stroll hatte sich schon auf dem Weg zum Start mit einem Unfall verabschiedet. Bereits in der Qualifikation war der Kanadier gecrasht. Wie Colapinto, Alonso, Albon und Sainz.
Fans warten nur auf zweiten Fahrer
Bottas und Zhou (natürlich 15. und Letzter), die in Hinwil auf Abschiedstour sind, lieferten wenigstens keinen Schrott ab. Doch das ist bereits das einzige positive Fazit, das die weiterhin treuen Fans ziehen können.
Die Verantwortlichen und Fahrer werden in den Pressemitteilungen wieder viel schönreden. Und den zweiten Fahrer 2025 (Favorit Bortoleto) weiter geheim halten.
Valtteri Bottas: «Es war ein sehr eigenartiges Rennen mit schwierigen, wechselhaften Bedingungen und vielen Neustarts. Unser grösstes Problem war das Aufwärmen der Reifen, was dazu führte, dass wir in den ersten paar Runden nach jedem Neustart zurückfielen. Sobald die Reifen auf Temperatur waren, waren wir besser, aber immer noch nicht genug, um mit den Autos vor uns zu kämpfen. Insgesamt war es eine schwächere Leistung, als ich erwartet hatte, aber wir haben unser Bestes gegeben.»
Guanyu Zhou: Das heutige Rennen war nicht einfach: Nach jedem Reifenwechsel und nach jedem Safety Car brauchten wir 10-15 Runden, um die Reifen ins richtige Fenster zu bekommen, aber da war uns das Rennen schon entglitten. Der fehlende Grip und die schwierigen Bedingungen machten es zu einer echten Herausforderung. Jetzt müssen wir die Zeit vor Vegas nutzen, um rauszufinden, was wir tun müssen, um wieder in den Wettbewerb einzusteigen.
Teamchef Alessandro Alunni Bravi: Das Rennen war für uns alle sehr enttäuschend. Valtteri verlor beim Start einige Positionen und hatte Mühe, das Tempo für Punkte zu halten. Zhou hatte von Anfang an einen schwierigen Tag. Er wurde im Qualifying Letzter und beendete das Rennen auf P15. Trotz der Enttäuschung und des bitteren Beigeschmacks, den das Rennergebnis hinterlässt, haben wir im Qualifying einige positive Anzeichen gesehen, die auf kleine Verbesserungen an unserem Auto zurückzuführen sind.
Valtteri Bottas: «Es war ein sehr eigenartiges Rennen mit schwierigen, wechselhaften Bedingungen und vielen Neustarts. Unser grösstes Problem war das Aufwärmen der Reifen, was dazu führte, dass wir in den ersten paar Runden nach jedem Neustart zurückfielen. Sobald die Reifen auf Temperatur waren, waren wir besser, aber immer noch nicht genug, um mit den Autos vor uns zu kämpfen. Insgesamt war es eine schwächere Leistung, als ich erwartet hatte, aber wir haben unser Bestes gegeben.»
Guanyu Zhou: Das heutige Rennen war nicht einfach: Nach jedem Reifenwechsel und nach jedem Safety Car brauchten wir 10-15 Runden, um die Reifen ins richtige Fenster zu bekommen, aber da war uns das Rennen schon entglitten. Der fehlende Grip und die schwierigen Bedingungen machten es zu einer echten Herausforderung. Jetzt müssen wir die Zeit vor Vegas nutzen, um rauszufinden, was wir tun müssen, um wieder in den Wettbewerb einzusteigen.
Teamchef Alessandro Alunni Bravi: Das Rennen war für uns alle sehr enttäuschend. Valtteri verlor beim Start einige Positionen und hatte Mühe, das Tempo für Punkte zu halten. Zhou hatte von Anfang an einen schwierigen Tag. Er wurde im Qualifying Letzter und beendete das Rennen auf P15. Trotz der Enttäuschung und des bitteren Beigeschmacks, den das Rennergebnis hinterlässt, haben wir im Qualifying einige positive Anzeichen gesehen, die auf kleine Verbesserungen an unserem Auto zurückzuführen sind.
Alpine jetzt WM-Sechster
Aber das WM-Schlusslicht wird man mit Worten nicht los. Und der Vorletzte Alpine hat hier in São Paulo mit einer Doppel-Podest-Sensation Ocon/Gasly sein Punktekonto mit 33 Zählern von 16 auf 49 erhöht.
Damit überholten die Franzosen gleich Racing Bulls (44) und Haas-Ferrari (46).