Sainz dreht Alonso, vier Autos crashen
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2. Neustart sorgt für Chaos:Sainz dreht Alonso, vier Autos crashen

Sainz verliert Platz 4 erneut
Video-Pleite: Ferrari-Protest in der Mülltonne

Die Vernunft hat gesiegt. In einer Videokonferenz mit den vier FIA-Kommissaren von Melbourne wurde der Antrag von Ferrari auf eine Neubeurteilung des Falles abgeschmettert.
Publiziert: 18.04.2023 um 16:12 Uhr
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Aktualisiert: 18.04.2023 um 16:16 Uhr
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Das Ferrari-Trio 2023: Carlos Sainz, Teamchef Frédéric Vasseur und Charles Leclerc (v.l.).
Foto: imago/Insidefoto
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Roger BenoitFormel-1-Experte

Der Grund ist einfach: Es tauchten keine neuen Beweise auf. Obwohl sich gleich drei Vertreter der Roten am «Bildschirm» zu Wort meldeten: Fahrer Carlos Sainz, Chef Frédéric Vasseur und Rennleiter Laurent Mekies.

Kommissare blieben hart

Im Dokument 59 des GP von Australien fiel das Urteil kurz aus: Ferrari konnte keine signifikanten und relevanten Elemente vorlegen, die eine Überprüfung der Fünf-Sekunden-Zeitstrafe rechtfertigten. Der Fall ist damit abgeschlossen!

Sainz hatte beim zweiten Neustart Alonso im Aston Martin-Mercedes umgedreht und für den letzten Start hinter dem Safety-Car eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe erhalten. Damit verlor der Spanier den vierten Platz und landete mit 6,594 Sekunden Rückstand auf Sieger Verstappen auf dem 12. und letzten Platz!

Kein Crash-Vergleich!

Die Kommissare Shetty (Singapur), Bacquelaine (Luxemburg), McMahon (Australien) und Bernoldi (Brasilien) gingen also gar nicht darauf ein, dass es in der gleichen Kurve zwischen dem Alpine-Duo Gasly und Ocon sowie den beiden einzigen punktelosen GP-Fahrern 2023, De Vries und Sargeant, ebenfalls gekracht hatte – und keine Strafen ausgesprochen wurden.

Das Melbourne-Resultat

1. Verstappen (Red Bull)
2. Hamilton (Mercedes)
3. Alonso (Aston Martin)
4. Stroll (Aston Martin)
5. Pérez (Red Bull)
6. Norris (McLaren)
7. Hülkenberg (Haas)
8. Piastri (McLaren)
9. Zhou (Alfa-Sauber)
10. Tsunoda (Alpha-Tauri)
11. Bottas (Alfa-Sauber)
12. Sainz (Ferrari)

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