Auf einen Blick
- Hamilton fährt erstmals Ferrari. Neue Ära beginnt mit Regentest
- Fans hupen auf der Strasse neben der Strecke
- Hamiltons Physiotherapeutin Angela Cullen verstärkt sein Team
Sir Lewis Hamilton (40), im roten Anzug und einem knallgelben Helm, setzte sich in den Ferrari von 2023 und fuhr auf der Fiorano-Teststrecke los. Auf speziellen Regenreifen, denn der Himmel weinte und mit fünf Grad herrschten auch keine idealen Bedingungen.
Dreimal verbremst
Begleitet von einem Hupkonzert der Autos rund um die Piste begann bei Ferrari eine neue Ära. Wie erfolgreich sie sein wird, hängt von vielen Dingen ab. Nun, Hamiltons elfter Teamkollege in der Formel 1, Charles Leclerc (27), bewegte dann seinen älteren Testwagen erstmals um die Mittagszeit, als es nicht mehr regnete.
Natürlich werden bei diesen auf 250 Kilometer pro Tag limitierten Tests (vier im Jahr sind erlaubt) die Rundenzeiten geheim gehalten. Es sollen ja keine Spekulationen zu früh die Runde machen. Hamilton war aber schon flott unterwegs, verbremste sich dreimal, war einmal neben der Strecke – Spazierfahrten sehen anders aus. Hamilton machte am Mittwoch 30 Runden (90 Kilometer).
Folgt der achte Titel?
«Ich habe noch grosse Ziele», sagte Hamilton, dessen Vertrag wohl für zwei Jahre mit einer Option auf 2027 läuft. Genug Zeit für die Sensation und einen achten WM-Titel? Bei seiner Ankunft am Montag wurde der erste Instagram-Beitrag des Superstars über sechs Millionen Mal gelikt.
Lewis hat nach 356 Rennen und 202 Podestplätzen im letzten August in Spa seinen 105. und letzten GP-Sieg gefeiert.
Blonde Helferin zurück
Hinter den Kulissen lässt Hamilton schon mal eine Bombe platzen, Angela Cullen (50), von 2016 bis 2023 seine Physiotherapeutin, kehrt in sein Team zurück.
Warum sich der Superstar und die blonde Neuseeländerin vor knapp zwei Jahren getrennt hatten, wurde nie offiziell kommuniziert.