Mega-Busse für F1-Weltmeister
Piquet nach Hamilton-Beleidigung verurteilt

Nelson Piquet (70) leistete sich im Jahr 2021 eine verbale Entgleisung und kriegt dafür nun von einem brasilianischen Gericht einen Denkzettel verpasst.
Publiziert: 25.03.2023 um 18:40 Uhr
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Aktualisiert: 25.03.2023 um 18:49 Uhr
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Verurteilt zu einer Busse: Nelson Piquet.
Foto: keystone-sda.ch

Der dreimalige Formel-1-Weltmeister Nelson Piquet muss für seine rassistischen und homophoben Entgleisungen eine hohe Busse zahlen. Ein Gericht in seiner Heimat Brasilien verurteilte ihn zur Zahlung von fünf Millionen brasilianischen Real (ungefähr 870'000 Franken).

Das Geld soll dem Kampf gegen Rassismus und für die Gleichberechtigung der LGBTQ+-Bewegung zugutekommen und an entsprechende Fonds verteilt werden.

Entschuldigung und zugleich Rechtfertigung

Piquet hatte in einem Interview im November 2021 Rekordweltmeister Lewis Hamilton rassistisch beleidigt.

Der 70-jährige Brasilianer bat später um Entschuldigung, versuchte seine Wortwahl allerdings auch zu rechtfertigen. Später gelangte auch eine Passage des Interviews an die Öffentlichkeit, in der Piquet Hamilton in homophobem Kontext verunglimpfte. (SDA)

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