Die Zukunft um Nikita Mazepin (23) im Formel-1-Zirkus ist weiter ungewiss. Während diverse Medien bereits das Ende des Russen bei Haas verkündeten, scheint es noch eine letzte Hoffnung für den russischen Piloten zu geben.
Wie die FIA am Freitag mitteilt, müssen russische und belarussische Fahrer eine Verpflichtungserklärung unterschreiben. Dabei geht es um die Anerkennung des Weltrats vom 1. März, wo der Angriff Russlands auf die Ukraine verurteilt wurde. Dies würde «bis auf Weiteres» gelten.
So oder so: Mazepin dürfte nur noch unter neutraler Flagge starten (im Blick). Zudem wäre es ihm untersagt, Äusserungen entgegen der Interessen der FIA zu tätigen.
Sollte es nun jedoch trotzdem kurz vor Saisonstart (20. März, GP Bahrain) zum Rauswurf Mazepins beim US-amerikanischen Rennstall kommen – und danach sieht es aktuell aus – stünde mit dem amerikanisch-brasilianischen Ersatzpiloten Pietro Fittipaldi (25) ein möglicher Nachfolger in den Startlöchern. (mou)