Immer wieder gibt der siebenfache Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton (37) im Rahmen eines GPs ein politisches Statement ab. So zeigte sich der britische Mercedes-Pilot beispielsweise 2020 bei der Siegerehrung in Mugello ein T-Shirt mit der Aufschrift «Verhaftet die Polizisten, die Breonna Taylor getötet haben».
Oder aber der mittlerweile zurückgetretene Sebastian Vettel (37), der sich 2021 in Ungarn vor dem Abspielen der Nationalhymne mit einem «Same Love»-T-Shirt für die Rechte der LGBTQ+-Gemeinschaft einsetzt. Damit soll nun aber Schluss sein.
Statements brauchen vorherige Genehmigung
Der Internationale Automobil-Verband Fia verschärft sein Vorgehen gegen politische und religiöse Botschaften von Fahrern in der Formel 1 und anderen Rennserien. Statements ohne vorherige, schriftliche Genehmigung bedeuten künftig einen Regelverstoss.
Politische Botschaften auf der Rennstrecke sind von der Regelbehörde im Grundsatz untersagt. Allerdings hat der Verband seit Anfang 2020 auch auf Betreiben der Fahrer um Hamilton Gesten zur Unterstützung des Kampfs gegen Rassismus gestattet. (mou/SDA)