So hat sich Ralf Schumacher (48) den Start ins neue Jahr nicht vorgestellt.
Wie der frühere Formel-1-Rennfahrer (sechs Mal Pole, sechs GP-Siege) auf Instagram schreibt, ist ein Tier seines privaten Hofs in Kerpen (D) in der Silvesternacht gestorben. Für Schumacher ist klar: Das Wildtier ist aus Angst vor dem Böller-Krach verendet.
In seinem Post, den er am Montagmittag veröffentlicht, macht Ralf Schumacher Angestellte des Energiekonzerns RWE verantwortlich für die Knaller, die offenbar während der Neujahrsfeierlichkeiten in der Nähe von Schumachers Anwesen abgelassen wurden. «Dank ihrer Mitarbeiter, die direkt an meinem Hof, der fünf Kilometer von allem entfernt ist, einige extrem starke Böller gezündet haben, ist das Tier leider gestorben.»
Ein Streichelzoo beim Elternhaus eingerichtet
Laut Schumacher seien auch Pferde, Pony und Schweine in Panik geraten wegen des Lärms. «Ihr könnt stolz auf euch sein», schiebt der jüngere Bruder von F1-Champion Michael Schumacher sarkastisch hinterher.
Erst vor einigen Monaten hatte Ralf Schumacher, der für sein Engagement beim Tierschutz bekannt ist, in seiner Heimat eine Art Streichelzoo aufgebaut. Gegenüber «Auto Bild» hatte Schumacher erklärt, er habe damit sein Elternhaus wieder so herrichten wollen, wie es einmal war: «Ein Bauernhof mit vielen Tieren.»
Auf Instagram löst Schumacher mit seinem Beitrag innert kürzester Zeit viele erzürnte Reaktionen aus. Der Konzern RWE hat bisher aber noch keine Stellung bezogen.