Vor allem nicht den alten Rivalen Mercedes. Max: «Nein, ich hatte kein besonderes Gefühl, als ich Hamilton überrundete. Die haben doch das ganze Jahr Probleme.»
«So schlecht wie 2009»
Richtig, auch wenn Russell als Vierter für eine Überraschung sorgte und die wechselnden Bedingungen klug ausnutzte. Hamilton dagegen mühte sich über 30 Runden damit ab, Gasly im Alpha-Tauri-Honda im Kampf um Platz 12 zu überholen. Vergeblich. Wie peinlich. «Das aktuelle Auto ist so schlecht wie einst mein McLaren-Mercedes 2009.»
Ferrari vergeigte das Heimspiel
Die grossen Verlierer waren vor 100'000 Fans die roten Piloten. Sainz flog schon wie in Melbourne nach wenigen Sekunden von der Piste.
Leclerc war zehn Runden vor Schluss zu gierig, wollte den langsameren Pérez überholen. Ab neben die Piste und statt auf dem Podest landete der WM-Leader auf Platz 6. Der Monegasse liegt vor Miami gegen Verstappen nur noch mit 86:59 vorne. Kein Ruhepolster.
Schumi haute Alonso raus
Die Sieger von Imola? Neben Alfa-Sauber jubelte man auch beim bisher punktelosen Aston-Martin-Mercedes-Team: 8. Vettel («Das ist wie ein Sieg!»), 10. Stroll.
Und bei Haas-Ferrari holte Magnussen (9.) zwei weitere Punkte, während Teamkollege Schumi auf Platz 17 landete. Er war mit einem Dreher für das grosse Loch im Seitenkasten von Alonso verantwortlich. Der Spanier musste in der 7. Runde mit dem Alpine aufgeben.
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