Auf einen Blick
- Alonso will sich auf dritten Formel-1-Weltmeistertitel fokussieren
- Die «Triple Crown» ist derzeit Nebensache
- Daneben lockt die Dakar Rallye
Sieg in Monaco, in Le Mans und bei den Indianapolis 500: der Traum manch eines Motorsportlers, diese drei Rennen zu gewinnen – und sich so die sogenannte «Triple Crown» zu holen. Bisher gelang dieses Kunststück nur dem Briten Graham Hill, Formel-1-Legende Fernando Alonso hingegen verpasste es mehrmals knapp. So blieb dem Spanier der Sieg bei den Indianapolis 500 trotz dreier Versuche bisher verwehrt.
Der Oldie hat seinen Fokus auf anderes gelegt, wie er bei einem Sponsorenevent verrät. «In den kommenden zwei oder drei Jahren möchte ich den dritten Weltmeistertitel gewinnen. Das ist im Moment meine erste und einzige Priorität», sagt er. Gelingt dies, würde er Urzeit-Legende Juan-Manuel Fangio (1911–1995) als ältesten Weltmeister der F1-Historie ablösen. Der Argentinier war bei seinem 5. Titel 1957 ebenfalls 46-jährig.
Gerade mit Blick auf die Zukunftspläne, die Alonsos Team Aston Martin derzeit schmiedet, scheint der Plan des Spaniers nicht mal allzu abwegig. Zuletzt verpflichteten die Briten Stardesigner Adrian Newey von Red Bull, wollen so ab kommender Saison dessen Ex-Arbeitgeber und Max Verstappen angreifen. Alonso selbst hat bei Aston Martin noch einen Vertrag bis 2026, ein vorzeitiger Abschied könne er sich nicht vorstellen. Das F1-Urgestein steht aktuell bei 32 Siegen in 397 GP-Starts.
Der Traum vom Rallye-Dakar-Gesamtsieg
Eine Rückkehr nach Indianapolis sei dementsprechend unwahrscheinlich. «Ich denke, das Commitment, das es erfordert, das Indy 500 zu fahren, die Menge an Lernstoff, die ich wiederholen muss, das wird ein bisschen zu viel sein», verrät er – will eine Teilnahme aber nicht endgültig ausschliessen.
Vielmehr reize ihn derzeit eine erneute Teilnahme an der Dakar Rallye. Dort nahm Alonso bereits 2020 teil, glänzte dabei als bester Rookie und wurde letztlich 13. Beim nächsten Mal soll eine Steigerung her: «Ich denke, meine nächste grosse Herausforderung wird die Dakar sein. Wenn ich die Dakar gewinnen kann, denke ich, dass es für mich persönlich sehr lohnend sein wird.»
Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.
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