Eklat in Suzuka
Pietätloser Schumacher-Spruch sorgt für Shitstorm

Der spanische TV-Moderator Antonio Lobato (58) macht beim Formel-1-Rennen in Suzuka live auf Sendung einen pietätlosen Spruch über den Gesundheitszustand von Michael Schumacher (54). Das zieht einen Shitstorm nach sich.
Publiziert: 26.09.2023 um 14:00 Uhr
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Aktualisiert: 26.09.2023 um 16:35 Uhr
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Antonio Lobato fällt mit einem pietätlosen Spruch zu Schumachers Gesundheitszustand auf.
Foto: Getty Images

Dieser Spruch ging nach hinten los: TV-Moderator Antonio Lobato (58) erlaubt sich am Sonntag bei der Übertragung des Formel-1-Rennens in Suzuka einen verbalen Misstritt – und erntet einen Shitstorm.

In einer Gesprächsrunde mit Formel-1-Experten des Senders DAZN macht sich der Spanier über den Gesundheitszustand des siebenfachen Weltmeisters Michael Schumacher (54) lustig. Auf den Spruch von Toni Cuquerella, dass Adrian Newey (Ingenieur von Red Bull) «zittern soll, weil Antonio Lobato kommt» kontert dieser: «Lasst Michael zittern! ... Naja, Michael kann nicht zittern.»

Wütende Reaktionen

Auf den Sozialen Medien bricht daraufhin ein Shitstorm über Lobato herein. Dieser erreicht ein derartiges Ausmass, dass sich der TV-Mann zu einer Stellungnahme gezwungen sieht.

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In einer Videobotschaft entschuldigt sich Lobato am Montag: «Ich habe einen Fehler gemacht, ohne böse Absichten zu haben. Ich wollte mich nicht über Michael Schumacher lustig machen», beteuert er. Der Spruch sei «unbeholfen und tollpatschig» gewesen, ohne Hintergedanken. Ohnehin gehöre er zu den Bewunderern der deutschen Formel-1-Legende.

Am 29. Dezember 2013 verunglückte Schumacher während der Winterferien schwer. Seither dringt wenig über seinen Gesundheitszustand an die Öffentlichkeit. (sbe)

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