Irgendwann kommt die Sprache auf das Thema, was Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton (39) im gewöhnlichen Strassenverkehr so alles erlebt. Da erwähnt der Brite aus dem Nichts, dass er die Autofahrer in der Schweiz nicht gerade in bester Erinnerung hat. Hoppla!
Doch der Reihe nach. Hamilton nimmt beim amerikanischen Star-Youtuber Sean Evans (38) bei dessen Videoformat «Hot Ones» teil. Die Ausgangslage? Evans empfängt Promis und interviewt sie, während er und die Gäste Chickenwings mit immer schärferen Saucen essen. Und dabei wegen der brutal feurigen Saucen ordentlich ins Schwitzen kommen.
Hamilton als Opfer von aggressiven Autofahrern
In der Plauderei mit Evans wird Hamilton dann auch gefragt, was er als gewöhnlicher Teilnehmer im Strassenverkehr so alles erlebt.
Der GP-Star sagt: «Wenn ich nicht gerade dringend zu einem Termin muss, cruise ich und fahre total entspannt. Die meisten Leute im Verkehr sind viel gestresster unterwegs als ich.»
Da will der Gastgeber mehr davon wissen und fragt: «Wirst du auch mal Opfer von Road Rage (Aggressionen im Strassenverkehr, d.Red.)?»
LA, New York – und die Deutschschweiz
Hamilton lacht und schildert, dass er durchaus mal bedrängt werde, schneller zu fahren. Er mimt einen hässigen Autofahrer, der schreit: «Fahr endlich schneller!»
Dann geht der Mercedes-Pilot darauf ein, wo er auf der Welt die Verkehrsteilnehmer als bemerkenswert unentspannt empfinde. «In Los Angeles finde ich die Leute ziemlich aggressiv. Auch in New York ist es so. Und dann in der Schweiz, im deutschsprachigen Teil der Schweiz. Da sind sie crazy!»
Hoppla. Ein Drängler vor dem Gubrist? Ein gestresster Linksfahrer auf der A1? Oder eine denkwürdige Situation vor einem Rotlicht in Zürich, Bern oder Basel? Doch Genaueres erfahren wir von Hamilton nicht. Denn es kommt die letzte Sauce, die allerschärfste, an die Reihe.