Seit dem Formel-1-Einstieg von Sauber 1993 in Südafrika (5. Lehto) werden die Boliden stets in Hinwil gebaut. Im März gehts in Bahrain mit dem Kick Sauber C44 auf die längste GP-Reise aller Zeiten. Mit 24 Rennen.
Der offizielle Teamname ist: «Stake F1 Team Kick Sauber» – Bewerber bei der FIA bleibt die Sauber Motorsport AG in Hinwil. Die Bewerber sind wichtig bei Siegen – wegen der Nationalhymne. So ertönt beim Verstappen-Festival immer auch die österreichische Hymne, da der Bewerber weiter Red Bull Racing Limited in Salzburg ist.
2019 verschwand Sauber …
2017 war Sauber zuletzt als reine Schweizer Mannschaft unterwegs (Sauber F1 Team). Und wurde mit fünf WM-Punkten (alle durch Pascal Wehrlein) klarer Zehnter und WM-Letzter, 25 Punkte hinter McLaren-Honda.
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2018 schaffte man als Alfa Romeo Sauber F1 Team mit Leclerc und Ericsson sowie 48 Punkten den Sprung auf den 8. WM-Platz. Dann verschwand der Name Sauber von der offiziellen FIA-Liste der Teamnamen.
Alfa: Aus 1 Euro mach 20
Wenn sich für Alfa Romeo der langjährige Deal mit Hinwil (man spricht von 12 bis 15 Millionen Euro pro Jahr) gelohnt hat, wird sich der neue zweijährige Titelsponsor-Vertrag mit Onlinecasino Stake und der Streaming-Plattform Kick sicher auch für die Australier auszahlen.
Kürzlich erschien ein Interview mit den Bossen von Alfa Romeo. Dabei überraschte vor allem eine Aussage: «Für jeden Euro, den wir investiert haben, bekamen wir 20 Euro zurück!»
Der C44 entscheidet alles
Zwei Jahre vor der Partnerschaft mit Audi, die jetzt in Ingolstadt endlich bestätigt wurde, geht Sauber mit Bottas und Zhou (zum dritten Mal in Serie) an den Start. Zu einem Rennen ins Unbekannte. Wie gut wird der neue C44 von James Key?
Hoffentlich kann der Brite im zweiten Hinwiler Anlauf auf die Erfolgsspur einbiegen. Aber mit den neuen Titel-Geldgebern sitzt man ja jetzt an den schnellsten Glückstischen dieser Welt. Auch für Bald-Partner Audi wäre ein erneuter 9. WM Platz 2024 eine böse Überraschung.