38'354 Tests, 23 positive Fälle
Formel 1 hat Corona im Griff – aber auch die Fans?

Die Formel 1 kämpft – wie 2020 – weiter erfolgreich in einer eigenen Blase gegen Corona. Nach sieben Rennen in diesem Jahr wurden bei 38'354 PCR-Tests nur 23 positive Fälle vermeldet – zwölf allein bei den Probefahrten und dem WM-Start in Bahrain.
Publiziert: 24.06.2021 um 16:28 Uhr
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Aktualisiert: 24.06.2021 um 17:07 Uhr
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Eine orange Masse verwandelte Spielberg 2019 in ein Tollhaus.
Foto: Lukas Gorys
Roger Benoit, Spielberg

«Wir sind zufrieden und hören natürlich nicht auf, sehr vorsichtig zu sein», heisst es vom Weltverband. Dabei hofft man, dass es nach den vielen Geisterrennen nicht plötzlich unter den jetzt wieder Tausenden von zugelassenen Fans zu Ausbrüchen kommt.

100'000 Fans in Zandvoort

Hier in Spielberg träumt man in einer Woche von total 140'000 Fans. Ab Morgen sind in Österreich vorerst nur 15'000 Zuschauer täglich zugelassen. Zandvoort will am 5. September dann über 100'000 Fans bei der Verstappen-Show auf dem Dünen-Kurs erlauben.

Volles Haus in Silverstone

Und am Donnerstag gab die englische Regierung dem Silverstone-Organisator vom 18. Juli das Okay für ein volles Haus (über 100'000 Zuschauer) gegeben. Damit will man auf der Insel auch das grosse EM-Feuerwerk (beide Halbfinals und Endspiel) im Wembley endgültig sichern. Trotz den steigenden Zahlen.

Mick: «Elfmeterschiessen!»

Die kommenden Achtelfinalpartien sind unter den GP-Stars ein grosses Thema. Vettel und Schumi (die am Donnerstag zusammen das PK-Duo bildeten und kaum was sagten) drücken selbstverständlich Deutschland die Daumen.

Mick: «Deutschland gewinnt nach Elfmeterschiessen. Ich werde den Match am Dienstag mit meinen Mechanikern anschauen und von denen sind die meisten Engländer … Natürlich gebe ich einen aus!»

Norris: «Mein Chef ist Deutscher»

McLaren-Mercedes-Star Lando Norris: «Klar bin ich für England. Allerdings darf ich, wenn wir den Match zusammen schauen, nicht zu stark jubeln, da mein Chef Andreas Seidl ja Deutscher ist!»

Alonso: Schweiz nicht auf Radar

Klare Prognose von Alpine-Comeback-Star Fernando Alonso (39): «Gegen Kroatien hat Spanien keine Probleme. Da tippe ich auf 3:0. Aber dann wird es im Viertelfinal gegen Frankreich verdammt schwer …» Die Schweiz hat der zweifache Weltmeister von 2005 und 2006 offenbar nicht auf dem Radar.

Neuer Lack für Hinwiler

Bei Alfa-Sauber, das den Wagen für den 111. Geburtstag von Alfa etwas umlackiert hat, ist Giovinazzi überzeugt, dass Italien gegen Österreich weiterkommt.

Sein Teamkollege Räikkönen und Mercedes-Pilot Bottas können nicht mehr mitfiebern. Finnland schied als einer der zwei schlechtesten Gruppendritten (mit der Slowakei) aus.

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