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HC Davos
HC Davos
Beendet
5:3
(1:0 | 2:2 | 2:1)
HC Pardubice
HC Pardubice
31.12.2023, 11:57 Uhr
31.12.2023, 14:58 Uhr

Die Pokalübergabe

Andres Ambühl nimmt den Pokal entgegen und stemmt den Henkelpott als erstes in die Höhe. Die Davoser lassen sich feiern. Auch das Konfetti regnet von der Decke herunter.

31.12.2023, 14:57 Uhr

Nun wird der HC Davos geehrt. Die Davoser gewinnen die 95. Austragung des Spengler Cup. Die Spieler nehmen in diesem Moment die Medaillen entgegen und werden in Kürze den Pokal in die Höhe stemmen.

31.12.2023, 14:57 Uhr

In Kürze wird der Pokal übergeben. Zuerst ertönt noch ein «Happy Birthday» anlässlich des 100 Jahre Jubiläums des Spengler Cups. Auch die Schiedsrichter werden mit einem kleinen Present geehrt.

31.12.2023, 14:43 Uhr

Beste Spieler

Die besten Spieler werden gekrönt, beim HC Dynamo Pardubice ist es Kousal. Beim HC Davos wird Corvi geehrt.

31.12.2023, 14:43 Uhr

Fazit zum 3. Drittel

Der HC Davos erwischte den besseren Start ins Schlussdrittel. Bereits in der 41. Minute konnte Rasmussen das Skore auf 4:2 erhöhen. In der 43. Minute folgte dann das nächste Tor durch Olofsson zum 5:2. Die Davoser kontrollierten in der Folge das Spielgeschehen und spielte die Uhr geschickt runter. In der 53. Minute gelang den Tschechen dann nochmals der Treffer zum 3:5. Mandat wurde alleine vor Aeschlimann angespielt und konnte die Scheibe am Davoser Schlussmann vorbei spedieren. In der Folge konnten die Davoser die Zeit runter spielen und liessen nichts mehr anbrennen. Der HC Davos gewinnt den Spengler Cup 2023 verdient.

31.12.2023, 14:41 Uhr
Spielende
Spielende

60. Minute

Spielende (5:3). Der HC Davos gewinnt den Spengler Cup!

31.12.2023, 14:39 Uhr
Zeitstrafe
Zeitstrafe

60. Minute

2-Minuten-Strafe für T. Zohorna (Pardubice).Es kommt nochmals zur Strafe aufgrund einer Unsportlichkeit.

31.12.2023, 14:39 Uhr

60. Minute

Beinahe der Empty-Netter der Davoser, die Partie ist unterbrochen. Auf der Uhr stehen nur noch 20 Sekunden!

31.12.2023, 14:38 Uhr

60. Minute

Die Tschechen brauchen 2 Tore in 50 Sekunden, um die Verlängerung zu erzwingen.

31.12.2023, 14:38 Uhr

60. Minute

Das Publikum steht, nur wenige Sekunden trennen den HC Davos vor dem Spengler Cup Sieg 2023.

Beim 100-jährigen Jubiläum des Turniers
Der HCD gewinnt den Spengler Cup

Märchenhafter Spengler Cup für den HCD zum 100-Jahr-Jubiläum: Die Davoser holen sich den ersten Turniertitel seit 2011! Sie gewinnen 5:3 gegen das hartnäckige Pardubice.
Publiziert: 31.12.2023 um 14:52 Uhr
|
Aktualisiert: 31.12.2023 um 15:28 Uhr
1/11
Wieder in eigenen Händen: HCD-Identifikationsfigur Andres Ambühl mit dem Spengler-Cup-Pokal.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
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Nicole VandenbrouckReporterin Eishockey

Wie die Tschechen den Davosern diesen Titel wegschnappen wollen, ist schnell klar: Sie feuern aus allen Lagen auf HCD-Goalie Aeschlimann, weil sie auf zwei Dinge spekulieren: Abpraller, die sie zu Toren verwerten wollen. Oder bei einer Parade aufs Bully in der Offensivzone. Denn von diesen gewinnt Pardubice im Startdrittel den Grossteil.

HCD-Trainer packt eigenen Spieler am Kragen

Zwei Weckrufe sind es, die den HCD in diesem Duell zwischen den beiden Gruppensiegern auf Kurs bringen. Der erste: Bucko bringt Dynamo in Führung mit einem Flatterschuss (13.). Trainer Holden zieht seine Coaches Challenge – und liegt goldrichtig. Radil gleitet vor dem Treffer ins Offside, das Tor zählt nicht.

Josh Holden wütet gegen HCD-Abgänger Jurco
0:30
Plötzlich knallts auf der Bank:Josh Holden wütet gegen HCD-Abgänger Jurco

Und der HCD reagiert: Nur 49 Sekunden später schiesst Rasmussen die Bündner in Führung. Also eigentlich alles in bester Ordnung. Aber?

Nach dem letzten Einsatz und kurz vor der Pausensirene leistet sich HCD-Trainer Holden einen emotionalen Aussetzer: Er stürmt auf der Bank zu Jurco, packt den Slowaken am Kragen des Leibchens. Und schreit ihn an: «Bleib aktiv, bleib aktiv. Das ist alles, was ich von dir verlange.» Beruhigen können sich die Gemüter in der Garderobe. Ab dem Mitteldrittel wirkt der Headcoach auf der Bank wieder so ruhig, wie man ihn sonst immer gesehen hat.

Davos – Pardubice 5:3

Fans: 6267 (ausverkauft)

Tore: 13. Rasmussen (Haapala, Stransky) 1:0. 32. Corvi (Olofsson, Andersson) 2:0. 37. Hyka (Radil, Ceresnak/PP) 2:1. 37. Kousal (Radil) 2:2. 39. Dahlbeck (Wieser, Olofsson) 3:2. 41. Rasmussen (Haapala) 4:2. 43. Olofsson (Wieser) 5:2. 53. Mandat (Pochobradsky, Kostalek) 5:3.

Fans: 6267 (ausverkauft)

Tore: 13. Rasmussen (Haapala, Stransky) 1:0. 32. Corvi (Olofsson, Andersson) 2:0. 37. Hyka (Radil, Ceresnak/PP) 2:1. 37. Kousal (Radil) 2:2. 39. Dahlbeck (Wieser, Olofsson) 3:2. 41. Rasmussen (Haapala) 4:2. 43. Olofsson (Wieser) 5:2. 53. Mandat (Pochobradsky, Kostalek) 5:3.

Corvi, sonst am liebsten Passgeber, erhöht die Führung zur Spielmitte auf 2:0. Die Davoser haben das Duell, in dessen Startphase die Tschechen spielbestimmend waren, an sich gerissen. Allerdings haben die Tschechen schon am Vorabend im Halbfinal gegen das Team Canada bewiesen, dass sie sich von einem Rückstand nicht ausbremsen lassen. Gegen die Kanadier drehten sie in den vier Schlussminuten ein 1:3 in einen 4:3-Sieg.

Auch Stransky bringt Energie rein

Das zwischenzeitliche Unheil nimmt in der Endphase des Mitteldrittels seinen Lauf mit einem Doppelschlag innert 13 Sekunden. Bristedt sitzt auf der Strafbank, als der Anschlusstreffer fällt. Und Kousal doppelt nach einem perfekten Querpass nach, nachdem HCD-Verteidiger Fora den Puck verloren hat. Ein Dämpfer. Das merkt auch Energiespieler Stransky.

Er sorgt für den zweiten Weckruf: Bei der nächsten Torszene gibts ein Gerangel, und der Tscheche angelt sich seinen Landsmann Radil für eine Keilerei. Das schraubt den Energielevel seiner Teamkollegen offensichtlich wieder hoch. Kurz vor der zweiten Pause schiesst Dahlbeck das wohl wichtigste Tor des Spiels zum 3:2. Der Puck wird dabei von Verteidiger Kostalek ins Gehäuse abgelenkt beim Versuch, den Puck mit dem Schlittschuh stoppen zu wollen.

In Schlussphase wirds nochmals brenzlig

Wie sehr die Davoser diesen Triumph wollen, machen sie sogleich in den Startminuten des Schlussdrittels klar. Mit zwei Toren innert zwei Minuten halten sie sich die hartnäckigen Tschechen vom Leib. Das 5:2 trifft mit Olofsson Biels schwedischer Stürmer, der sich so sehr gewünscht hat, bei diesem Ausflug ans Traditionsturnier Schwung und Selbstvertrauen tanken zu können. Nun feiert er sogar den Turnier-Titel. Ein kleiner Trost für den verlorenen Playoff-Final gegen Servette im Frühling.

Denn die Davoser überstehen die heisse und hektische Schlussphase, in der die Tschechen nach einer weiteren Treffer nochmals aufs Gaspedal drücken, unbeschadet und liegen sich in den Armen.

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