Davos – Zug 1:2
Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.
Das Duell gegen den Meister aus Zug beginnt positiv. Die Davoser sind besser im Rhythmus. Vor allem in der EVZ-Defensive geht es zunächst chaotisch zu und her, verlorene Pucks und Zweikämpfe in der eigenen Zone bescheren den Davosern so einige Freiheiten.
Vor ihrem Führungstreffer haben aber die Zuger in nur einer Aktion mehrere Top-Chancen: HCD-Verteidiger Zgraggen stoppt Müllers Schuss mit dem Gesicht, und Martschini trifft danach statt dem offenen Tor nur die Latte. Doch sie brauchen einfach etwas Anlaufzeit.
Nach dem 0:1-Rückstand finden die Gäste immer besser ins Spiel. Mit einem Schlumpf-Hammer gleichen sie aus. Und weil Zehnder von hinter dem HCD-Tor mit einem prächtigen Rückpass die ganze Bündner Abwehr düpiert, schiesst Senteler den EVZ in Führung.
Die Davoser bleiben so gut wie möglich dran, hätten auch Chancen zum Ausgleich. Doch der EVZ reisst das Spiel immer wieder an sich. Deshalb setzt es die dritte Niederlage in Serie ab für den HCD. (N.V.)
Zuschauer: 4400.
Tore: 12. D. Egli (Ch. Egli, Schmutz) 1:0. 26. Schlumpf (Bachofner) 1:1. 36. Senteler (Zehnder) 1:2.
Die drei Besten:
*** Sven Senteler (Zug)
** Yannick Zehnder (Zug)
* Sandro Aeschlimann (Davos)
SCRJ Lakers – Bern 2:1 n.P.
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Auf ihren Topskorer können sich die Rapperswiler verlassen. Nachdem Roman Cervenka während 65 Minuten grösstenteils unauffällig blieb, trumpft er im Penaltyschiessen gross auf und verwandelt zwei Penaltys souverän. Der Tscheche sichert damit seiner Mannschaft bereits den 14. Sieg aus 18 Heimspielen.
Der Weg zum zweifachen Punktgewinn führt allerdings über starke Bären und insbesondere über einen herausragenden Philip Wüthrich. Der Berner Schlussmann zeigt bis auf eine kleine Unsicherheit beim Gegentreffer durch Wick eine tolle Partie. Gegen den unwiderstehlichen Cervenka kann aber auch er im Penalty-Direktduell nichts mehr ausrichten.
Die Überraschungsmannschaft vom Obersee verabschiedet sich somit auf dem zweiten Rang in die Weihnachtspause. Für die Berner bildet die Niederlage, in der man immerhin einen Punkt holt, nur ein kleiner Rückschlag. (wez)
Zuschauer: 5175.
Tore: 15. Varone (Penalty) 0:1. 32. Wick (Forrer) 1:1.
Penaltyschiessen: Cervenka 1:0, Varone –; Mitchell –, Thomas 1:1; Rowe 2:1, Kahun 2:2; Wick –, Praplan –; Profico –, Untersander –; Cervenka 3:2, Kahun –.
Die drei Besten:
*** Melvin Nyffeler (SCRJ Lakers)
** Philip Wüthrich (Bern)
* Roman Cervenka (SCRJ Lakers)
Fribourg – Lugano 3:2 n.V.
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Zwei lange Siegesserien treffen aufeinander, das wird eine heisse Partie!
Erstmals ist in der BCF-Arena in der siebten Minute so richtig etwas los. Fribourg geht durch Marchon in Führung, keine 30 Sekunden später verwertet Arcobello ein Carr-Zuspiel zum 1:1-Ausgleich. Es folgen Druckphasen auf beiden Seiten, nennenswerte Torchancen bleiben aber aus.
Lugano kommt nach der Pause besser aus der Garderobe und geht nach einem Abstimmungsfehler in der Fribourg-Defensive durch Bertaggia in der 22. Minute in Führung.
Lange verhalten sich die beiden Teams diszipliniert – rund 28 Minuten gibt‘s keine Strafen. Doch dann ist Schluss damit. Innerhalb von sechs Minuten verteilen die Schiedsrichter ganze zehn Strafminuten.
Marchon krönt sich in der 52. Minute zum Doppeltorschützen, gleicht die Partie aus und erzwingt eine Verlängerung. Schon am Montag traf er doppelt.
Mottet sichert den Saanestädtern in der Verlängerung nach einer hart umkämpften Partie den Zusatzpunkt. (jku)
Zuschauer: 8873.
Tore: 7. Marchon (Mottet, Desharnais) 1:0. 7. Arcobello (Carr, Josephs) 1:1. 22. Bertaggia 1:2. 52. Marchon (Sprunger, Desharnais) 2:2. 64. Mottet (Gunderson/PP) 3:2.
Die drei Besten:
*** Nathan Marchon (Fribourg)
** Killian Mottet (Fribourg)
* Troy Josephs (Lugano)
Lausanne – Biel 1:2
Das bisher weitgehend enttäuschende Lausanne steigert sich zwar im Vergleich zur 0:7-Klatsche am Montag in Rapperswil, verliert aber mit 1:2 gegen Biel auch das zweite Spiel nach der Nati-Pause.
Dabei beginnt alles gut für das drittschlechteste Heimteam der Liga. Tim Bozon markiert bereits in der achten Minute die Lausanner Führung. Danach steigern sich aber die Bieler merklich. Daniel Carbis, Leihgabe von Swissligist La Chaux-de-Fonds, gleicht postwendend aus und nach 54 Sekunden des Schlussdrittels schiesst Captain Gaëtan Haas den Siegtreffer.
Einen wesentlichen Beitrag zum knappen Sieg leistet auch Biels Coach Antti Törmänen. Der vermeintliche Ausgleich von Kenins vier Minuten vor Schluss wird nach einer Coaches Challenge nicht anerkannt. (SDA)
Zuschauer: 5640.
Tore: 8. Bozon (Kenins, Frick) 1:0. 11. Carbis (Froidevaux, Schneeberger) 1:1. 41. Haas (Cunti, Rathgeb/PP) 1:2.
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Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Lausanne HC | 20 | 12 | 40 | |
2 | ZSC Lions | 18 | 20 | 39 | |
3 | HC Davos | 19 | 21 | 38 | |
4 | SC Bern | 20 | 15 | 33 | |
5 | EHC Biel | 19 | 4 | 32 | |
6 | EV Zug | 19 | 11 | 29 | |
7 | EHC Kloten | 19 | -2 | 28 | |
8 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 19 | -8 | 26 | |
9 | HC Ambri-Piotta | 18 | -10 | 24 | |
10 | HC Lugano | 17 | -13 | 22 | |
11 | HC Fribourg-Gottéron | 19 | -11 | 22 | |
12 | Genève-Servette HC | 16 | -2 | 21 | |
13 | SCL Tigers | 17 | -3 | 21 | |
14 | HC Ajoie | 18 | -34 | 12 |