Arpagaus muss für verletzten Schiri-Kollegen einspringen
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Vom Sofa aufs Eis:Arpagaus muss für verletzten Schiri-Kollegen einspringen

Vom Sofa auf das Eis
Joker-Schiri Arpagaus muss erneut einspringen

Swiss-League-Ref Lars Arpagaus sitzt gemütlich zu Hause auf dem Sofa, als ihn Daniel Stricker nach Rapperswil-Jona beordert. Der Churer soll für den verletzten Kollegen einspringen – schon wieder.
Publiziert: 25.10.2023 um 09:40 Uhr
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Aktualisiert: 25.10.2023 um 14:21 Uhr
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Das erste Drittel zwischen den Lakers und Zug wurde mit nur einem Headschiedsrichter, Daniel Stricker, gespielt.
Foto: keystone-sda.ch
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Nicole VandenbrouckReporterin Eishockey

Das erste Drittel zwischen den SCRJ Lakers und Zug muss mit nur einem Headschiedsrichter gespielt werden. Daniel Stricker ist auf sich gestellt, weil sich sein Partner Julien Staudenmann beim Aufwärmen eine Zerrung zugezogen hat. Doch Stricker weiss sich zu helfen: Er ruft kurzerhand seinen Kollegen Lars Arpagaus, einen Swiss-League-Ref, an und fragt, ob er einspringen kann.

Klingelt da was? Genau, dieser Lars Arpagaus kam bereits einmal zu einem unverhofften Einsatz in der National League. Anfang Januar sass der 38-Jährige als Zuschauer auf der Tribüne in Davos, als sich Ken Mollard zu Beginn des zweiten Drittels gegen Genf verletzte. Es war Arpagaus' NL-Premiere.

Diesmal sitzt der Churer zu Hause auf dem Sofa und schaut gemütlich fern, wie er auf MySports im Interview nach dem Spiel erzählt. Er überlegt nicht lange, packt kurzerhand seine Sachen und macht sich auf den Weg nach Rapperswil-Jona SG. «Vielleicht bin ich etwas schneller gefahren, als ich sollte», gesteht er. Arpagaus schafft es auf das zweite Drittel zum Spiel, das fortan wieder von zwei Headschiedsrichtern geleitet wird. Sowohl die Lakers als auch die Zuger, die 5:2 gewinnen, reagierten gut und hatten Verständnis.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
30
30
57
2
ZSC Lions
ZSC Lions
26
31
55
3
Lausanne HC
Lausanne HC
29
3
53
4
EHC Kloten
EHC Kloten
30
-4
50
5
SC Bern
SC Bern
29
17
49
6
EV Zug
EV Zug
28
19
46
7
SCL Tigers
SCL Tigers
28
2
41
8
EHC Biel
EHC Biel
28
4
40
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
29
-6
39
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
29
-12
39
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
26
1
36
12
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
30
-19
36
13
HC Lugano
HC Lugano
28
-23
33
14
HC Ajoie
HC Ajoie
28
-43
23
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