Verlieren verboten!
Gottéron-Schönspieler müssen jetzt liefern!

Keine Tore, miserable Bilanzen. Gottéron-Coach Christian Dubé bringt auf den Punkt, was Fribourg gegen Genf bisher fehlt.
Publiziert: 21.04.2021 um 10:02 Uhr
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Aktualisiert: 21.04.2021 um 11:50 Uhr
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Job erledigt: Nur Killian Mottet kann mit zwei Toren zufrieden sein.
Foto: keystone-sda.ch
Bruno Hayoz

Laut wird Trainer und Manager Christian Dubé nicht, wenn er auf die bisherigen Partien gegen Servette und drei Niederlagen in Folge zurückblickt. «Was nützt das, wenn ich jetzt herumbrülle? Wir müssen endlich unsere Arbeit vor beiden Toren machen.»

Damit spricht er seine Führungsspieler an: «Unsere Topleute sind jetzt gefordert. Sie müssen auf dem Eis ihrer Reputation gerecht werden.»

Fribourg war in den bisherigen 4 Partien nicht schwächer als die Genfer. Sie dominieren sogar die meiste Zeit der Spiele – aber vor beiden Toren, dort wo das Tafelsilber verteilt wird, ist Genf viel abgebrühter und robuster. Sie gehen vor dem eigenen und dem gegnerischen Tor zur Sache und gewinnen die Spiele. «Genau da müssen wir besser werden» fordert Dubé vor dem Schicksalsspiel.»

Das Ausländer-Quartett ist nun unter Druck. Desharnais, Stalberg, DiDomenico und Gunderson stehen noch ohne Treffer da, haben in den vier Spielen aber kombiniert eine Minus-17-Bilanz angehäuft. Sie stehen also vor allem dann auf dem Eis, wenn der Gegner bei numerischem Gleichstand Tore erzielt. Eine verkehrte Welt. Dubé: «Jetzt müssen sie liefern. Aber auch andere wie Sprunger und Bykow müssen vor den Toren endlich Effizienz beweisen.»

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
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45
28
87
2
ZSC Lions
ZSC Lions
43
34
82
3
SC Bern
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46
17
78
4
EV Zug
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45
33
77
5
HC Davos
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44
20
75
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
45
2
72
7
EHC Kloten
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46
-16
68
8
SCL Tigers
SCL Tigers
46
6
66
9
HC Ambri-Piotta
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45
-14
62
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
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45
-11
61
11
EHC Biel
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44
-6
58
12
HC Lugano
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45
-21
57
13
Genève-Servette HC
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44
-16
54
14
HC Ajoie
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45
-56
45
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