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Überraschung möglich:«Keine Chance für Rappi, also packen sie diese Chance»

Perfektes Timing für die Playoffs
EVZ-Star Hofmann gibt Comeback

Zwei Monate litt er als Zuschauer mit seiner Mannschaft mit. Jetzt kehrt Grégory Hofmann zurück. Der Zuger Goalgetter ist heiss auf das Viertelfinal-Duell gegen die Lakers.
Publiziert: 14.03.2023 um 16:46 Uhr
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Grégory Hofmanns letzter Einsatz mit dem EVZ war am 17. Januar im CHL-Halbfinal gegen Tampere.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
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Nicole VandenbrouckReporterin Eishockey

Die Zuger Hockey-Welt stand für einen Moment still, als sich Grégory Hofmann Mitte Januar im CHL-Halbfinal gegen Tampere am Fuss verletzte. Damals ging man von einem Ausfall von rund zehn Wochen aus. Der 30-Jährige war zuversichtlich, dass er bis zum Playoff-Halbfinal wieder fit sein könnte. Und nun das: 33 Stunden vor dem ersten Viertelfinal-Duell gegen die Lakers ist Hofmann mit der Mannschaft auf dem Eis, trainiert voll mit – auch in der Powerplay-Formation.

Ein deutlicheres Zeichen gibt es nicht: Hofmann gibt am Mittwoch sein Comeback. EVZ-Trainer Dan Tangnes lächelt und sagt: «Das stimmt. Aber Wunder dürfen wir noch keine von ihm erwarten.» Man werde ihn nicht überforcieren. Der Stürmer selbst bestätigt, dass er sich sehr gut fühle. «Natürlich sind Intensität und Tempo im Spiel nochmals höher», weiss er. Aber Hofmann ist bereit, scharrt mit den Kufen.

Kurz vor Playoff-Start: EVZ-Klingberg verabschiedet sich

Lange wurde gerätselt, ob Carl Klingberg dem EVZ erhalten bleibt oder nicht. Die Katze lässt der Schwede gleich selbst aus dem Sack – und dies nur kurz vor dem Start des Viertelfinals gegen die Lakers. Der Vertrag mit ihm wird nicht verlängert. In den sozialen Medien schreibt er 32-Jährige, dass Zug immer einen Platz in seinem Herzen haben werde. Und er sagt Danke für sieben Jahre, die «speziell und voller Freuden» waren.

Doch ist der Zeitpunkt seiner Verkündung so kurz vor den Playoffs bewusst gewählt? «Ich habe die Mannschaft gefragt, ob das für sie okay ist», erklärt Klingberg. Er wollte sich auf seine Art und Weise verabschieden, diese Worte an die Anhängerschaft richten, «zu meinen Bedingungen». Der Stürmer hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er gerne in Zug bleiben würde. Doch jetzt habe er Gewissheit, und die wollte er so schnell wie möglich teilen. «So kann ich mich nun voll auf die Playoffs fokussieren und die verbleibende Zeit noch mehr schätzen.»

Einen neuen Klub hat Klingberg für nächste Saison noch nicht gefunden. Auch dass er in seine Heimat zurückkehrt, sei noch nicht fix. Zu sehr schlägt sein Herz für die Schweiz. (nv)

Lange wurde gerätselt, ob Carl Klingberg dem EVZ erhalten bleibt oder nicht. Die Katze lässt der Schwede gleich selbst aus dem Sack – und dies nur kurz vor dem Start des Viertelfinals gegen die Lakers. Der Vertrag mit ihm wird nicht verlängert. In den sozialen Medien schreibt er 32-Jährige, dass Zug immer einen Platz in seinem Herzen haben werde. Und er sagt Danke für sieben Jahre, die «speziell und voller Freuden» waren.

Doch ist der Zeitpunkt seiner Verkündung so kurz vor den Playoffs bewusst gewählt? «Ich habe die Mannschaft gefragt, ob das für sie okay ist», erklärt Klingberg. Er wollte sich auf seine Art und Weise verabschieden, diese Worte an die Anhängerschaft richten, «zu meinen Bedingungen». Der Stürmer hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er gerne in Zug bleiben würde. Doch jetzt habe er Gewissheit, und die wollte er so schnell wie möglich teilen. «So kann ich mich nun voll auf die Playoffs fokussieren und die verbleibende Zeit noch mehr schätzen.»

Einen neuen Klub hat Klingberg für nächste Saison noch nicht gefunden. Auch dass er in seine Heimat zurückkehrt, sei noch nicht fix. Zu sehr schlägt sein Herz für die Schweiz. (nv)

«Jetzt will ich den ersten Sieg holen»

Kein Wunder: Zwei Monate musste er zuschauen, wie seine Mannschaft kaum richtig auf Touren kam. Während dieser Zeit hielt er sich im Kraftraum fit, so Hofmann, «das ist nicht immer das Schönste». So fühlte sich die Verletzungspause noch länger an. «Das waren lange Wochen während einer schwierigen Phase des Teams. Es war nicht immer einfach. Doch am Ende hat es einen super Job gemacht.»

Wie auch seine Ärzte, Spezialisten und Physios. «Die Genesung lief optimal, die Betreuung war super. Mein Körper ist gut vorbereitet.» Und dies schon zwei Wochen früher als erwartet. «Dass ich jetzt schon wieder dabei bin, für die wichtigste Phase der Saison, ist perfektes Timing. Jetzt will ich am Mittwoch den ersten Sieg holen.»

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
19
19
40
2
HC Davos
HC Davos
21
21
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
21
8
40
4
SC Bern
SC Bern
22
15
36
5
EHC Kloten
EHC Kloten
21
2
33
6
EV Zug
EV Zug
21
14
33
7
EHC Biel
EHC Biel
21
0
32
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
21
-4
31
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
-9
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
19
-3
25
11
HC Lugano
HC Lugano
19
-13
25
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
19
-12
24
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
17
-3
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
20
-35
15
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