Neuer Playoff-Look beim Fribourg-Coach
Christian Dubé schneidet die alten Zöpfe ab

Alles neu macht der Frühling – oder die Playoffs. Fribourg-Trainer präsentiert sich in der Serie gegen Lugano mit neuer Frisur.
Publiziert: 20.03.2024 um 13:04 Uhr
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Fribourg-Trainer Christian Dubé mit seiner neuen Frisur.
Foto: Marusca Rezzonico/freshfocus
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Marcel AllemannReporter Eishockey

Fribourgs Christian Dubé (46) gilt als die Stil-Ikone unter den Trainern in der National League. Sei es durch seine modische und vielfältige Garderobe, die er auch an der Bande immer gerne mal zur Schau stellt. Oder durch seine langen, oft zu einem Man Bun zusammengebundenen Haare, die ihn stets von den anderen Coaches abgehoben haben. Dubé wurde auch schon als der Karl Lagerfeld des Eishockeys bezeichnet.

Sein Man Bun ist dabei fast ein Stück Schweizer Hockey-Kulturgut geworden, seit es im vergangenen Oktober zu einem heftigen Disput zwischen Dubé und Ajoie-Trainer Christian Wohlwend kam. Und sich sein Gegenüber mit abfälligen Gesten vor laufender TV-Kamera über Dubés geschniegelte Frisur lustig machte. Dafür wurde Wohlwend anschliessend eine saftige Busse von 5300 Franken aufgebrummt.

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Nase voll von langen Haaren

Und dann das: Zum Playoff-Start gegen Lugano präsentiert sich Dubé im neuen Look. Die langen Haare sind genauso Geschichte, wie der Man Bun, stattdessen präsentiert sich Fribourgs Übungsleiter nun mit einer kurzen Stehfrisur mit Millimeter-Schnitt auf den Seiten. Als Dubé in der FBK-Arena während des Spiels erstmals auf dem grossen Videowürfel gezeigt wird, haben die Zuschauer einiges zu diskutieren.

National League: Fribourg auch in Spiel 2 eine Nummer zu gross für Lugano

«Ich hatte die Nase voll von den langen Haaren und habe richtiggehend auf die Playoffs gewartet», erklärt Dubé seinen Stilwandel. Den Beginn der Playoffs hat er somit zum Anlass genommen, bei sich frisurentechnisch einen Frühlingsputz durchzuführen. Oder man könnte es auch so interpretieren: Fribourg will die alten Zöpfe abschneiden und endlich Meister werden. Der Start ist schon mal geglückt. Die ersten beiden Viertelfinal-Partien gegen Lugano konnte Gottéron souverän gewinnen.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
19
19
40
2
HC Davos
HC Davos
21
21
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
21
8
40
4
SC Bern
SC Bern
22
15
36
5
EHC Kloten
EHC Kloten
21
2
33
6
EV Zug
EV Zug
21
14
33
7
EHC Biel
EHC Biel
21
0
32
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
21
-4
31
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
-9
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
19
-3
25
11
HC Lugano
HC Lugano
19
-13
25
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
19
-12
24
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
17
-3
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
20
-35
15
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