Bern – Biel 3:2
Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.
Der SCB hat sich nach seiner Form-Baisse (vier Niederlagen am Stück) zuletzt wieder gefangen, zwei Mal gewonnen und so seinen Platz oberhalb des Playoff-Strichs verteidigt. Das müsste eigentlich Auftrieb geben. Doch im Direktduell gegen Biel ist davon herzlich wenig zu sehen. Die Berner werden von Biel zu Beginn derart fest überfahren, dass Trainer Jussi Tapola schon nach neun Minuten sein Time-Out nehmen muss.
Wirkung zeigt die 30-Sekunden-Pause zunächst nicht. Biel hat gleich die nächste Chance. Doch nach dieser fängt sich der SCB. Und weil Marco Lehmann das 1:1 drei Sekunden vor dem Ende des ersten Drittels zu einem psychologischen wichtigen Zeitpunkt erzielt, schöpft der SCB neue Energie. Mit dieser drehen die Mutzen das Spiel im Mitteldrittel. Selbst der Anschlusstreffer der Bieler wenige Minuten vor Schluss bringt die Berner nicht mehr aus dem Konzept. (par)
15'367 Fans
Tore: 5. Cunti (Kessler) 0:1. 20. Lehmann (Luoto) 1:1. 37. Ritzmann (Schild) 2:1. 48. Luoto (Scherwey) 3:1. 57. Rathgeb (Kessler, Lööv) 3:2.
Kloten – Servette 3:2
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Kloten legt stark los, jeder will sich dem neuen Trainer Stephan Mair bei dessen Premiere von seiner besten Seite zeigen. Weniger gut in Szene setzen kann sich dagegen Servettes finnischer Weltmeister-Goalie Jussi Olkinuora, der beim Klotener Führungstreffer den Schuss von Harrison Schreiber unvorteilhaft durchflutschen lässt. Das 2:0 besorgt dann Tyler Morley in Überzahl kurz vor der Drittelspause.
Von Servette kommt zunächst wenig, vor allem die hoch dotierten Stars enttäuschen. Da passt es ins Bild, dass mit Eliot Berthon ein Mann aus der vierten Linie mit dem platzierten Anschlusstreffer die Hoffnung zurückbringt. Und als dann Josh Jooris in Überzahl zum 2:2 trifft, scheint es so, als werden die Klotener um die Früchte ihrer Arbeit gebracht. Doch nur kurz. Dominik Diem bringt die Zürcher postwendend mit einem herrlichen Backhand-Kracher wieder in Führung. Beim Anblick dieses Kunstwerks kommen einem fast die Tränen, wenn man bedenkt, dass der 27-jährige Stürmer seine Karriere Ende Saison beenden will, weil er die Freude am Hockey verloren hat.
Es ist das Tor, das diese Partie entscheidet, weil Kloten am Ende auch noch eine heikle Unterzahl-Situation übersteht und letztlich verdient gewinnt. Die Siegesserie geht auch unter Stephan Mair weiter – der neue Trainer erlebt einen Einstand nach Mass, Kloten wirbelt auch bei seiner Premiere. Die erhofften Auswirkungen auf die Tabelle hat dies indes noch nicht, weil auch der direkte Konkurrent SCRJ Lakers drei Punkte holt, bleiben die beiden Teams auf den Plätzen 12 und 13 im Gleichschritt. (mal)
4566 Fans
Tore: 17. Schreiber (Aaltonen, Reinbacher) 1:0 20. Morley (Ang, Sidler/PP) 2:0. 24. Berthon (Jooris) 2:1. 45. Jooris (Hartikainen, Vatanen/PP) 46. Diem (Simic) 3:2.
ZSC Lions – Lugano 5:2
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Das Spiel in der Swiss-Life-Arena hat Charakter eines Playoff-Duells: Tempo, Action, kernige Checks. Das bessere Ende beanspruchen die ZSC Lions für sich. Bitter für Lugano: Die Tessiner sind bei weitem nicht das schlechtere Team in Zürich. Zweimal liegen sie vorne, doch die Lions haben Rudolf Balcers, der das Game-Winning-Goal erzielt und auch noch einen Doppelpack schnürt.
Sinnbildlich für den unglücklichen Tessiner Abend: Als Goalie Koskinen wenige Sekunden vor Schluss einem sechsten Feldspieler Platz macht und auf die Spielerbank klettern will, rutscht er aus und prallt mit dem Hinterkopf aufs Eis. Pleiten, Pech und Pannen. (par)
11'465 Fans
Tore: 12. Joly (Wolf, Thürkauf) 0:1. 19. Balcers (Malgin) 1:1. 36. Fazzini (Arcobello, Mirco Müller/PP) 1:2. 40. Malgin (Andrighetto) 2:2. 46. Balcers (Geering) 3:2. 60. Malgin (Lehtonen) 4:2 (ins leere Tor). 60. Andrighetto 5:2 (ins leere Tor).
Ambri – Ajoie 4:1
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4:1? Ajoie hält deutlich besser mit, als es das Resultat vermuten lässt. Doch die Jurassier sündigen im Abschluss oder verzweifeln an Ambri-Goalie Juvonen. Der Finne bringt im ersten Drittel mit einer Monster-Parade sogar Gegenspieler Devos zum Staunen. Im zweiten Abschnitt legt Juvonen mit einem Save mit dem Schoner nach. Zu diesem Zeitpunkt stehts schon 4:0 – die Sache ist also schon frühzeitig geritzt. Ajoie bleibt damit im Tabellenkeller stecken, während Ambri den Anschluss an die direkten Playoff-Plätze aufrechterhält. (par)
6108 Fans
Tore: 10. Pestoni (Spacek, Dauphin) 1:0. 11. De Luca (Kostner, Grassi) 2:0. 20. Landry 3:0. 29. Landry (Lilja, Zwerger) 4:0. 31. Sopa (Audette) 4:1.
SCL Tigers – Davos 4:2
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5540 Fans
Tore: 2. Rohrbach (Zryd, Salzgeber) 1:0. 9. D. Egli (Dahlbeck, Corvi) 1:1. 20. Weibel 2:1. 24. Dahlbeck 2:2. 48. Mäenalanen (Saarijärvi, Rohrbach/PP) 3:2. 60. Mäenalanen 4:2 (ins leere Tor).
Fribourg – Zug 3:4
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9075 Fans
Tore: 1. (0:31) Bykov (Bertschy, De la Rose) 1:0. 24. Martschini (Bengtsson, Hofmann/PP) 1:1. 25. Sörensen (Wallmark, DiDomenico) 2:1. 25. Leuenberger (L. Muggli) 2:2. 29. Wallmark (Borgman, De la Rose/PP) 3:2. 30. Wingerli (Michaelis) 3:3. 40. Michaelis (Bengtsson/PP2) 3:4.
SCRJ Lakers – Lausanne 4:1
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4225 Fans
Tore: 29. Djuse (Cervenka, Albrecht) 1:0. 32. Cervenka (Albrecht) 2:0. 54. Pilut 2:1. 59. Wick (Lammer) 3:1 (ins leere Tor) 3:1. 60. Lammer (Wick) 4:1 (ins leere Tor).
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | ZSC Lions | 29 | 34 | 61 | |
2 | Lausanne HC | 32 | 13 | 61 | |
3 | SC Bern | 32 | 21 | 58 | |
4 | HC Davos | 33 | 24 | 58 | |
5 | EHC Kloten | 33 | 0 | 57 | |
6 | EV Zug | 31 | 19 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 31 | 3 | 45 | |
8 | EHC Biel | 31 | -1 | 42 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 32 | -11 | 42 | |
10 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 33 | -14 | 42 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 32 | -21 | 41 | |
12 | Genève-Servette HC | 29 | -1 | 39 | |
13 | HC Lugano | 31 | -20 | 39 | |
14 | HC Ajoie | 31 | -46 | 26 |