Für die Davoser ist es ein Tag zum Vergessen. Vor dem Spiel müssen die Bündner den Ausfall von Enzo Corvi für den Rest der Saison vermelden, im Mitteldrittel fällt Goalie Sandro Aeschlimann mit einer Daumen-Blessur aus und schliesslich wird durch die Niederlage eine Möglichkeit verpasst, den Top 4 in der Tabelle näherzukommen.
Die Niederlage ist verdient. Ambri-Piotta hat die Partie die meiste Zeit gut im Griff. Kurz nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Aeschlimann lenkt Manix Landry den Puck mit dem Oberschenkel am neuen HCD-Goalie Luca Hollenstein vorbei ins Tor. Das 2:0 von Tim Heed fällt im Powerplay zu Beginn des Schlussdrittels.
Daumenverletzung bei Aeschlimann
Chris DiDomenico, der nach zwei abgesessenen Sperren ins Team von Ambri zurückgekehrt war, bleibt zwar ohne Skorerpunkt, steht aber im Mittelpunkt, weil er es war, der Aeschlimann in der 24. Minute mit dem Stock unglücklich an der Hand trifft. Der Goalie der Bündner lässt sich in der Kabine behandeln und kehrt später mit einer Schiene am Daumen zurück auf die Bank.
In den Swiss-League-Playoffs findet am Mittwoch ein Spiel statt. Dabei müssen sich die GCK Lions vor eigenem Anhang mit 1:4 dem HEC Basel beugen. Es ist bereits der dritte Auswärtssieg in dieser Serie, womit die Basler auf 3:1 davonziehen können. Matchentscheidend ist an diesem Abend das Mitteldrittel, das die Basler gleich mit 3:0 gewinnen. Jakob Stukel trifft bereits nach zehn Sekunden per Shorthander zur Führung, bevor Matthias Rossi (27.) und Gianluca Barbei (29.) das Skore erhöhen. Das Anschlusstor der GCK Lions durch Livio Truog (55.) fällt zu spät.
In den Swiss-League-Playoffs findet am Mittwoch ein Spiel statt. Dabei müssen sich die GCK Lions vor eigenem Anhang mit 1:4 dem HEC Basel beugen. Es ist bereits der dritte Auswärtssieg in dieser Serie, womit die Basler auf 3:1 davonziehen können. Matchentscheidend ist an diesem Abend das Mitteldrittel, das die Basler gleich mit 3:0 gewinnen. Jakob Stukel trifft bereits nach zehn Sekunden per Shorthander zur Führung, bevor Matthias Rossi (27.) und Gianluca Barbei (29.) das Skore erhöhen. Das Anschlusstor der GCK Lions durch Livio Truog (55.) fällt zu spät.
Etwas gar spät bringen dann die Davoser in ihrem ausverkauften Stadion doch Emotionen in die Partie. Bei zwei Powerplays kommen sie dem 1:2 gegen Mitte des Schlussabschnitts nahe. Am Ende resultiert gegen Ambri aber die zweite Niederlage in Folge ohne eigenes Tor und die fünfte in Serie vor eigenem Publikum.
Fans: 6547
Tore: 29. Landry (Curran, Heed) 0:1. 44. Heed (PP) 0:2.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Lausanne HC | 49 | 32 | 97 | |
2 | ZSC Lions | 47 | 37 | 88 | |
3 | SC Bern | 49 | 21 | 85 | |
4 | EV Zug | 48 | 35 | 82 | |
5 | HC Davos | 48 | 19 | 80 | |
6 | HC Fribourg-Gottéron | 48 | 3 | 76 | |
7 | EHC Kloten | 48 | -17 | 70 | |
8 | SCL Tigers | 48 | 7 | 70 | |
9 | EHC Biel | 48 | 0 | 67 | |
10 | HC Ambri-Piotta | 49 | -15 | 67 | |
11 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 48 | -16 | 64 | |
12 | Genève-Servette HC | 48 | -13 | 62 | |
13 | HC Lugano | 49 | -26 | 60 | |
14 | HC Ajoie | 49 | -67 | 46 |