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EHC Kloten
EHC Kloten
Beendet
2:1
(0:0 | 0:0 | 2:1)
ZSC Lions
ZSC Lions
Aaltonen mit spätem Derby-Stich ins ZSC-Herz
6:58
EHC Kloten – ZSC Lions 2:1:Aaltonen mit spätem Derby-Stich ins ZSC-Herz

Zug taucht gegen Tigers, Davos siegt nach Penaltys
Die aktuelle Runde der National League

Kloten schafft im Zürcher Derby die Überraschung gegen den ZSC, eine solche gelingt auch den Tigers in der Ilfishalle. Hier erfährst du alles zur aktuellen Runde der National League.
Publiziert: 22.10.2022 um 22:27 Uhr
|
Aktualisiert: 23.10.2022 um 01:08 Uhr

Kloten – ZSC Lions 2:1

Aaltonen mit spätem Derby-Stich ins ZSC-Herz
6:58
EHC Kloten – ZSC Lions 2:1:Aaltonen mit spätem Derby-Stich ins ZSC-Herz

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.

Vor seiner erstmaligen Rückkehr nach Kloten hatte ZSC-Stürmer Denis Hollenstein gesagt: «Das wird hitzig.» Und so ist es denn auch im ersten Derby seit Januar 2018. Wobei es dabei gar nicht primär um Hollenstein geht. Als sein Name verlesen wird, gibt es ein Pfeifkonzert. Mehr nicht. Doch neben dem Eis ist schon vor dem Spiel mehr Zunder drin als nötig.

Anfangs dominieren die Lions klar. Doch dann ziehen sich die Stadtzürcher nach zehn Minuten selbst den Stecker. Sie überreagieren nach einem harmlosen Nachsetzen von Verteidiger-Juwel David Reinbacher (17) bei Goalie Waeber. Es kommt zu mehreren Schlägereien.

Diese Szene gibt dem Aufsteiger Mut. Der Vize-Meister erlangt die Kontrolle des Spiels erst wieder gegen Spielmitte.

Doch das letzte Drittel beginnen die Gäste mit Strafen: Die erste, weil sie zu spät aus der Kabine kommen. Dann bekommt Wallmark gleich vier Strafminuten (hoher Stock). Diese nutzt Kloten durch Meyer zur Führung. Die Halle bebt. Der ZSC kommt durch Texier noch zum Ausgleich. Doch nach einem Puckverlust von Geering fährt Kloten den Konter, der das Spiel entscheidet. Torschütze ist Aaltonen. (sr)

7312 Fans

Tore: 46. Meyer (Ang/PP) 1:0. 55. Texier (Riedi) 1:1. 57. Altonen (Ruotsalainen, Meyer) 2:1.

Bern – Ambri 4:3 n.V.

Untersander erlöst den SCB – Heim gleicht zuvor spektakulär aus
4:28
SC Bern – Ambri 4:3 n.V.Voll in den Winkel! Untersander erlöst SCB in Overtime

Ramon Untersander erlöst den SCB mit seinem ersten Saisontor in der 62. Spielminute. Ein herrlicher Schuss ins hohe linke Eck, Ambri-Goalie Juvonen sieht den Puck erst, als er aus seinem Kasten kullert.

Ein Sieg für den SCB, der im Schlussdrittel bis knapp 100 Sekunden vor Schluss fast schon in trockenen Tüchern scheint. Dann verlieren die Berner die Übersicht, als Ambri ohne Torhüter und mit der Brechstange in die Vollen geht. Pestoni zieht aus dem rechten Couloir ab, der Abpraller wird zur Bogenlampe und senkt sich gefährlich vor das Berner Gehäuse – unbeobachtet von allen. Ausser von André Heim. Ambris Mittelstürmer behält als einziger die Übersicht, erwischt den Puck satt in der Luft. Das ist Hand-Auge-Koordination, ausgeführt in Perfektion. Kein hoher Stock, volley, ab ins Tor. Die zirkusreife Aktion ist allerdings nur einen Punkt wert.

Mehr hat Ambri aber auch nicht verdient. Auch wenn der SCB zwischendurch die Zügel schleifen lässt. Phasenweise schaurige Fehlpässe produziert. Aber eben auch Konstruktives (siehe Untersander). Oder wie Chris DiDomenico, der erst Lindberg (vor dem 2:1) und schliesslich Moser (vor dem 3:2) mustergültig bedient. Ambri reagiert zwar jeweils auf Rückstände, agiert danach aber zu passiv. Und nach Untersanders 4:3 ist Schluss.

Zu Beginn der Verlängerung verletzt sich SCB-Mittelstürmer Dominik Kahun an der linken Schulter. Beim Anspiel. Der Deutsche lässt Stock und Handschuhe fallen und geht vom Eis. Begleitet von Proteststürmen der Zuschauer, obwohl kaum einer gesehen haben dürfte, was vorgefallen ist.. Im Video-Replay wird klar, dass da keine (strafreife) Fremdeinwirkung im Spiel war. Muss wohl einfach dumm gelaufen sein.

14825 Fans

Tore: 4. Kahun (Bader, Goloubef) 1:0. 11. Kneubühler (Bürgler, Heed) 1:1. 22. Lindberg (DiDomenico) 2:1. 31. Pestoni (Spacek, Hofer) 2:2. 50. Moser (DiDomenico) 3:2. 59. Heim (Pestoni, Bürgler) 3:3 (Ambri ohne Torhüter). 62. Untersander (Lindberg) 4:3.

SCL Tigers – Zug 3:1

Saarela mit Geniestreich gegen den Meister
4:25
SCL Tigers – EV Zug 3:1:Saarela mit Geniestreich gegen den Meister

Die SCL Tigers verblüffen mit einem 3:1-Sieg gegen Meister Zug! Bereits im ersten Saisonduell in der Zentralschweiz hatte Langnau 2:0 und 3:1 geführt, dann aber noch mit 3:5 den Kürzeren gezogen. Diesmal zogen es die kaltblütigen Tigers dank seiner drei finnischer Torschützen (Pesonen, Saarela, Lepistö) durch. Für die Tigers ists der dritte Sieg aus den letzten vier Spielen. (SDA)

5031 Fans

Tore: 14. Pesonen (Zryd) 1:0. 18. Saarela (Sturny) 2:0. 56. Simion (Kovar, Herzog) 2:1. 59. Lepistö 3:1.

Lugano – Lakers 6:3

Arcobello trifft nach 818 Minuten ohne Tor gleich doppelt
7:38
HC Lugano – SCRJ 6:3:Arcobello trifft nach 818 Minuten ohne Tor gleich doppelt

Der Knoten ist geplatzt! Luganos Mark Arcobello macht gegen die Lakers seine ersten beiden Saisontore. Nach 818 torlosen Minuten trifft er wieder ins Schwarze. Wichtig nicht nur für Lugano, sondern natürlich auch für den Amerikaner selber, der zuletzt mit seiner Torflaute haderte. «Ich bin an einem Punkt in meinem Leben, an dem ich niemandem mehr etwas beweisen muss, ausser mir selbst», sagte er zuletzt im Blick.

Nun hat er es sich selbst ein erstes Mal in dieser Saison beweisen können. Neben den zwei Toren assistiert Arcobello nämlich noch bei zwei weiteren Treffern. (par)

5160 Fans

Tore: 5. Connolly 1:0. 12. Wick (SH) 1:1. 14. Moy 1:2. 38. Arcobello (Müller, Alatalo/PP) 2:2. 39. Connolly (Müller) 3:2. 41. Arcobello (Granlund, Alatalo) 4:2. 48. Granlund (Arcobello) 5:2. 51. Granlund (Arcobello, Riva) 6:2.

Lausanne – Davos 4:5 n.P.

Corvi beendet den Penalty-Fluch für den HCD
6:35
Lausanne – HC Davos 4:5 n.P.Corvi beendet den Penalty-Fluch für den HCD

Der HC Davos stoppt mit einem 5:4-Erfolg nach Penaltyschiessen in Lausanne eine Negativserie von drei Spielen. Enzo Corvi ist im Penaltyschiessen als Doppeltorschütze der Matchwinner. Die unterlegenen Waadtländer holen zwar einen 2:4-Rückstand auf, kassieren am Ende aber die vierte aufeinanderfolgende Niederlage. (SDA)

Tore: 5. Wieser (Prassl, Ambühl) 0:1. 13. Fuchs (Sekac) 1:1. 22. Nordström (Knak) 1:2. 28. Egli 1:3. 28. Panik 2:3. 36. Nussbaumer 2:4. 44. Bozon (Jelovac) 3:4. 57. Audette (Kovacs, Panik) 4:4.

6216 Fans

Penaltys: Riat –, Stransky –; Panik –, Knak –; Kovacs –, Corvi 0:1; Sekac –, Nordström –, Fuchs –, Ambühl –; Corvi 1:2, Fuchs –.

Fribourg – Ajoie 5:2

Wolf sauber ausgespielt – Rask mit Debüt-Tor im Drachen-Trikot
7:29
Fribourg-Gottéron – Ajoie 5:2:Wolf sauber ausgespielt – Rask mit Debüt-Tor für Fribourg

Drittes Spiel, erstes Tor im Trikot von Fribourg-Gottéron: Victor Rask, der seiner Schwester ein Leben als Hockey-Spielerin ermöglicht, trifft gegen Ajoie schon nach 74 Sekunden. Die Scheibe kullert von hinter dem Tor in den Slot. Der Schwede agiert cool, legt sich die Scheibe zurecht und umspielt Tim Wolf im Tor der Jurassier. Noch im ersten Drittel erhöht Verteidiger Benoit Jecker mit seinem ersten Saisontor.

Obwohl es «nur» der Startabschnitt ist, wiegt die 2:0-Hypothek für Ajoie zu schwer. Die Jurassier kommen zwar nochmals ran, fahren aber punktelos nach Hause. (par)

9009 Fans

Tore: 2. Rask 1:0. 15. Jecker (Sutter, Desharnais) 2:0. 42 Devos (Brennan, Pilet) 2:1. 44. Dufner (Kuokkanen, Schmid) 3:1. 51. Devos (Hazen) 3:2. 58. Desharnais (Bertschy, Gunderson) 4:2. 60. Bertschy (ins leere Tor) 5:2.

1/24
Jubel in Kloten – der Aufsteiger bezwingt die ZSC Lions.
Foto: Benjamin Soland
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
29
31
57
2
ZSC Lions
ZSC Lions
26
31
55
3
Lausanne HC
Lausanne HC
28
2
50
4
SC Bern
SC Bern
28
18
49
5
EHC Kloten
EHC Kloten
29
-5
47
6
EV Zug
EV Zug
28
19
46
7
EHC Biel
EHC Biel
28
4
40
8
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
28
-11
39
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
29
-6
39
10
SCL Tigers
SCL Tigers
27
1
38
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
26
1
36
12
HC Lugano
HC Lugano
27
-22
33
13
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
29
-20
33
14
HC Ajoie
HC Ajoie
28
-43
23
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
29
31
57
2
ZSC Lions
ZSC Lions
26
31
55
3
Lausanne HC
Lausanne HC
28
2
50
4
SC Bern
SC Bern
28
18
49
5
EHC Kloten
EHC Kloten
29
-5
47
6
EV Zug
EV Zug
28
19
46
7
EHC Biel
EHC Biel
28
4
40
8
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
28
-11
39
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
29
-6
39
10
SCL Tigers
SCL Tigers
27
1
38
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
26
1
36
12
HC Lugano
HC Lugano
27
-22
33
13
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
29
-20
33
14
HC Ajoie
HC Ajoie
28
-43
23
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