Nächster Rückschlag für Rappi
Topskorer Cervenka fällt verletzt aus

Fürs zweite Viertelfinal-Duell gegen Lugano fehlt dem SCRJ Topskorer Roman Cervenka. Dafür steht Trainer Jeff Tomlinson wieder an der Bande.
Publiziert: 15.04.2021 um 16:37 Uhr
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Aktualisiert: 16.04.2021 um 13:14 Uhr
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SCRJ-Topskorer Roman Cervenka kehrte beim Viertelfinal-Auftakt in Lugano nach dem Startdrittel nicht mehr aufs Eis zurück.
Foto: keystone-sda.ch
Nicole Vandenbrouck

Das Verhältnis aus Sicht der Lakers: 442:1245. Nein, nicht der Torschüsse, sondern der Anzahl absolvierter Playoff-Partien jener Spieler, die beim Auftakt im Line-up waren. «In Sachen Erfahrung ist Lugano klar im Vorteil», sagte SCRJ-Trainer Jeff Tomlinson schon vor dem Start der Viertelfinal-Serie.

Die gute Nachricht: Der Kanadier steht heute Abend für das zweite Duell wieder an der Bande, nachdem er am Dienstag aus gesundheitlichen Gründen noch gefehlt hatte. Die schlechte: Roman Cervenka fehlt verletzt.

Rappis Topskorer fiel im Auftaktspiel nach dem Startdrittel aus und ist noch nicht wieder fit. Somit treten die Lakers heute nur mit drei Ausländern an. Doch Sportchef Janick Steinmann geht davon aus, «dass Roman in dieser Serie nochmals spielen wird».

«Mit Mut und Tempo Angst machen»

Mit Cervenkas Absenz fällt beim SCRJ, der sich erstmals seit 2008 für einen Viertelfinal qualifiziert hat, ein grosser Teil an Playoff-Erfahrung weg. Der 35-Jährige hat bereits 131 Playoff-Partien (Prag, St. Petersburg, Fribourg) auf dem Buckel und weiss wies geht. Am zweitmeisten Playoff-Erfahrung hat Abwehr-Routinier Daniel Vukovic (79 Spiele). Insgesamt haben bei den Lakers vor diesem Viertelfinal elf Spieler noch nie Playoffs gespielt in einer höchsten Liga.

Ganz anders siehts bei den Tessinern aus: Playoff kennt jeder Luganese. Die Playoff-Schlachtrösser der Bianconeri sind Raffaele Sannitz (129 Partien), Dario Bürgler (112), Jani Lajunen (109) und Raphael Herburger (108).

Deshalb war SCRJ-Trainer Tomlinson schon vor dem Start des Viertelfinals bewusst: «Wir müssen Weltklasse-Spieler ausschalten, wenn wir diese Serie gewinnen wollen. Wir haben mit Mut und Tempo wichtige Zutaten, die es braucht, um ihnen Angst zu machen.»

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
29
31
57
2
ZSC Lions
ZSC Lions
26
31
55
3
Lausanne HC
Lausanne HC
28
2
50
4
SC Bern
SC Bern
28
18
49
5
EHC Kloten
EHC Kloten
29
-5
47
6
EV Zug
EV Zug
28
19
46
7
EHC Biel
EHC Biel
28
4
40
8
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
28
-11
39
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
29
-6
39
10
SCL Tigers
SCL Tigers
27
1
38
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
26
1
36
12
HC Lugano
HC Lugano
27
-22
33
13
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
29
-20
33
14
HC Ajoie
HC Ajoie
28
-43
23
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