Nach 10 Tagen Pause
Fribourg plötzlich im Strich-Stress!

Als sich Gottéron mit einem Sieg in die zehntägige Pause verabschiedete, gab es noch keinen Grund zur Sorge. Doch jetzt muss Fribourg um den Playoff-Platz zittern.
Publiziert: 23.03.2021 um 13:56 Uhr
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Aktualisiert: 27.03.2021 um 13:56 Uhr
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Am 13. März hatten Fribourg und Reto Berra (im Bild gegen Joël Genazzi) gegen Lausanne den letzten Einsatz.
Foto: Getty Images
Bruno Hayoz

Während Gottérons zehntägiger Meisterschaftspause, die nicht Covid-19 bedingt war, schmolz der beruhigende Vorsprung von elf Punkten wie Schnee in der Sonne. Der Abstand auf den Strich und den EHC Biel beträgt nur noch vier Punkte.

Die Fribourger zittern plötzlich wieder um den schon sicher geglaubten Platz in den Top 6 und die direkte Playoff-Qualifikation. Denn die Teams am Strich sammelten eifrig Punkte: Biel 7, Lausanne 8 und Lugano 5.

Abrupt steigt die Dubé-Equipe nun in die Woche der Wahrheit. Sie trifft zuhause auf Zug und Lausanne sowie auswärts auf Servette – kein Schleck für die zwar ausgeruhten, aber ohne Rhythmus dastehenden Fribourger.

Berra: «Da ist Pfeffer drin»

Für Gottérons Lebensversicherung Reto Berra (34) bleibt das Ziel aber gleich. «Wir wollen unter die ersten Vier kommmen und die Playoffs zu Hause beginnen», sagt der Nati-Goalie. Da braucht es aber Siege gegen die direkten Konkurrenten. «Ich liebe diese Spiele, wenn es um alles geht. Da ist Pfeffer drin.»

Einfach wird der Wiedereinstieg nicht. Der heutige Gegner Zug ist das einzige Team, das Gottéron in dieser Saison noch nicht bezwingen konnte. Beide bisherigen Spiele gingen 3:6 und 2:3 verloren. Doch der souveräne Leader verlor zuletzt erstmals in dieser Saison zweimal in Folge, nach einer Quarantäne infolge zweier Corona-Fälle.

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DIE NL-TOPSKORER IN DIESEM JAHRTAUSEND: 2023/24: Marcus Sörensen (Sd, Fribourg), 31 Tore, 63 Punkte.
Foto: Pius Koller
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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
42
25
82
2
ZSC Lions
ZSC Lions
38
36
75
3
EV Zug
EV Zug
42
32
74
4
SC Bern
SC Bern
43
15
72
5
EHC Kloten
EHC Kloten
43
-8
68
6
HC Davos
HC Davos
40
18
66
7
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
42
-3
63
8
SCL Tigers
SCL Tigers
42
2
59
9
EHC Biel
EHC Biel
41
-1
57
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
42
-11
57
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
42
-18
55
12
HC Lugano
HC Lugano
41
-16
54
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
40
-11
51
14
HC Ajoie
HC Ajoie
42
-60
37
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