Lugano-Stars Arcobello und Suri nach Schock-Pleite in Rappi
«Absolut enttäuschend» – «Wir waren nicht bereit»

Luganos Star-Stürmer Mark Arcobello und Reto Suri sagen deutlich, warum sie das zweite Viertelfinal-Spiel gegen die Lakers verloren haben.
Publiziert: 16.04.2021 um 13:39 Uhr
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Aktualisiert: 20.04.2021 um 10:49 Uhr
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Lugano-Stürmer Reto Suri (links) sieht neben Laker Eggenberger gerade noch, wie der Puck ins Tor geht zum 2:0 für den SCRJ.
Foto: keystone-sda.ch
Nicole Vandenbrouck

Der SCRJ hat ein Zeichen gesetzt in dieser Viertelfinal-Serie und Lugano mit dem klaren 4:1-Sieg geschockt. Ohne Umschweife nennen Mark Arcobello und Reto Suri die Gründe für diese Pleite.

US-Stürmer Arcobello, über weite Strecken Luganos Topskorer in der Quali, fällt im zweiten Duell zunächst durch Fehler auf, dann durch sein ständiges Reagieren nach Zweikämpfen, indem er Kontakt mit den Refs sucht. Frust pur? «Natürlich kommt der nach einer Weile hoch», sagt der 32-Jährige, «aber besser solche Emotionen als gar keine».

«Wir waren nicht bereit»

Doch warum hat sein Team dieses Spiel verloren? «Wir waren nicht bereit», so Arcobello. Simpel, aber auf den Punkt. In einem Playoff-Spiel aber schon fragwürdig. Bei Spielmitte liegen die Bianconeri 0:3 gegen einen SCRJ zurück, der nur mit drei Ausländern (Cervenka verletzt) antritt.

Suri sagt es so: «Es war ein absolut enttäuschender Auftritt von uns. Schon in Spiel eins täuschte das Resultat über unsere Leistung hinweg. Die Lakers haben mehr für den Sieg gemacht. Wenn wir nicht dorthin gehen, wo es wehtut, schiessen wir keine Tore.» Heisst: zu wenige Rebounds, keine guten Schüsse, zu viel rund ums Tor gezirkelt statt direkt drauf gespielt.

Arcobello habe zwar keinen «Sweep», also ein 4:0 gegen Rappi in der Serie erwartet. «Doch wie Rappi Biel rausgeworfen hat, hätte Warnung genug sein müssen für uns», sagt Suri.

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30
97
2
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49
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3
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50
25
88
4
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49
36
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5
HC Davos
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49
15
80
6
HC Fribourg-Gottéron
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49
0
76
7
EHC Kloten
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50
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8
SCL Tigers
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4
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9
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10
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13
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