Ambri-Trainer Cereda muss vom Physio gestützt werden
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Pre-Playoffs gegen Lausanne:Ambri-Trainer Cereda muss vom Physio gestützt werden

In heisser Schlussphase in Lausanne
Plötzlich muss Cereda gestützt werden

Und plötzlich stand der Physio bei Ambri-Trainer Luca Cereda (40), der bekanntlich an einem Herzfehler leidet. Was war da los in Lausanne?
Publiziert: 23.03.2022 um 17:04 Uhr
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Aktualisiert: 23.03.2022 um 17:31 Uhr
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Lausanne schlägt Ambri in der «Belle» mit 5:1 und zieht in die Playoffs ein.
Foto: keystone-sda.ch
Nicole Vandenbrouck

Es laufen die Schlussminuten im Showdown zwischen Lausanne und Ambri um den letzten Platz in den Playoffs. Die Biancoblu liegen 1:2 zurück in der Westschweiz. Und schnuppern am Ausgleich. Es ist eine heisse und nervenaufreibende Phase des Duells, in dem es um so viel geht.

Und da steht plötzlich der Physiotherapeut neben Ambri-Trainer Luca Cereda, stützt ihn. Sofort macht man sich Sorgen um den 40-Jährigen, der bekanntlich an einem angeborenen Herzfehler leidet und vor 22 Jahren eine Herzklappe eines Spenders eingesetzt bekommen hat. Denn schon das ganze Spiel über fällt auf, dass Cereda zurückhaltender ist im Coaching und nicht wie sonst an der Bande umher tigert.

Haben dem Tessiner etwa Aufregung oder Anspannung so zugesetzt? Cereda gibt am Tag nach dem Out im Pre-Playoff Entwarnung: «Nichts Schlimmes. Seit einigen Tagen habe ich Schulter- und Rückenweh. Und in jenem Moment war es noch extremer.» Wahrscheinlich habe er eine falsche Bewegung gemacht. «Der Physio hat dann versucht, die verhärteten Muskeln mit einem Druckpunkt etwas zu lösen. Es hat leider nicht viel geholfen», erzählt er.

Noch viel mehr geschmerzt hat ihn wohl das Saisonende seiner sich aufopfernden Mannschaft. Doch die Enttäuschung ist nicht das vorherrschende Gefühl nach der Niederlage in Lausanne. Sondern Stolz. «Ich bin stolz, dass wir bis am Ende gekämpft haben», so Cereda auf MySports, «das sind unsere Werte.» Er habe sich nach dem Match bei den Spielern dafür bedankt, dass sie alles gegeben haben. Und weil sie das taten, «habe ich auch kein Problem damit, Lausanne zum Weiterkommen zu gratulieren».

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
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39
21
75
2
EV Zug
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40
32
71
3
ZSC Lions
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36
34
70
4
SC Bern
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40
16
68
5
HC Davos
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39
19
66
6
EHC Kloten
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41
-9
65
7
HC Fribourg-Gottéron
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40
-1
61
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
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39
-4
56
9
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39
-1
55
10
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-2
51
11
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38
-7
50
12
HC Ambri-Piotta
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39
-21
50
13
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38
-26
45
14
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39
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