Hofmann bleibt beim EVZ
«Zug war von Anfang an die oberste Priorität»

Grégory Hofmann (29) gab am Dienstag bekannt, dass er seinen Vertrag mit Zug bis 2028 verlängert hat. Nach der Niederlage in Fribourg erläuterte er die Gründe für diese Entscheidung.
Publiziert: 02.03.2022 um 13:31 Uhr
|
Aktualisiert: 02.03.2022 um 13:32 Uhr
1/6
Grégory Hofmann bleibt bis 2028 in Zug.
Foto: keystone-sda.ch

Der Vertrag von Grégory Hofmann mit dem EV Zug lief noch bis 2023. Er entschied sich vorzeitig für eine Verlängerung um weitere fünf Jahre bei den Zentralschweizern. In einer Liga, in der die Verträge immer früher und für immer längere Zeiträume unterschrieben werden, ist diese Nachricht nicht überraschend. Er ist nun bis 2028 an den EVZ gebunden. Diese Ankündigung beendet alle Spekulationen über die Zukunft des Serientorschützen.

Blick: Grégory Hofmann, erzählen Sie uns, wie Sie zu dieser Entscheidung gekommen sind.
Hofmann: Es gibt viele Faktoren. Zunächst einmal gefällt mir die gesamte Organisation, das Team und der Coaching Staff. In den letzten Jahren hatte ich hier viel Spass. Ich glaube, dass das, was in der nächsten Zeit auf uns zukommt, stimulierend ist und ich möchte unbedingt ein Teil davon sein. Wir haben eine tolle Infrastruktur, die mir geholfen hat, einen Schritt nach vorne zu machen, und ich habe das Gefühl, dass ich mich in Zug noch weiterentwickeln kann.

War es wichtig, diese Situation schnell zu lösen?
Das ist schwer zu sagen. Es gibt viele Leute, die darüber reden. Als Spieler kannst du dich nicht immer um alles kümmern und alles kontrollieren. Ich wollte nicht, dass das jeden Tag diskutiert wird, und deshalb habe ich dafür gesorgt, dass ich schnell eine Entscheidung treffen konnte. Das Wichtigste für mich ist, dass ich in Ruhe weiterarbeiten kann, wie ich es in den letzten Jahren getan habe.

Es gab zwangsläufig viele Spekulationen um Ihre Zukunft. Wie haben Sie diese Zeit erlebt?
Als Spieler hast du keine Lust, all diese Dinge zu lesen, die geschrieben werden. Niemand weiss wirklich, was los ist, aber alle reden trotzdem.... Deshalb war es auch so wichtig, die Situation endgültig zu klären und nach vorne zu schauen.

Man kann sich vorstellen, dass es nicht nur Zug war. Wie schnell war die Entscheidung gefallen?
Zug war von Anfang an die oberste Priorität. Natürlich gab es auch Gespräche mit anderen, aber Zug war immer sehr präsent. Letztendlich ist es mit den anderen Vereinen nicht sehr weit gekommen.

Sie sprechen viel über die Organisation. Ihre Unterstützung während Ihres Abenteuers in Nordamerika und bei Ihrer Rückkehr in die Schweiz hat wahrscheinlich eine Rolle bei Ihrer Entscheidung gespielt, oder?
Ja, natürlich. Das gilt für beide Seiten. Sie hatten grosses Vertrauen in mich und ich habe grosses Vertrauen in sie. Wir haben schon viel erlebt und wollen weiter zusammenarbeiten. Die Unterstützung, die sie mir in den letzten Jahren und insbesondere bei meiner Rückkehr aus Nordamerika gegeben haben, ist sehr wichtig für mich.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
31
12
59
2
ZSC Lions
ZSC Lions
28
31
58
3
HC Davos
HC Davos
32
25
58
4
SC Bern
SC Bern
31
18
55
5
EHC Kloten
EHC Kloten
32
-1
54
6
EV Zug
EV Zug
30
20
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
30
4
44
8
EHC Biel
EHC Biel
30
2
42
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-11
42
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-18
41
11
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
31
-12
39
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
28
-3
36
13
HC Lugano
HC Lugano
30
-23
36
14
HC Ajoie
HC Ajoie
30
-44
26
Fehler gefunden? Jetzt melden