So lief das SCB-Debüt für Reizfigur Chris DiDomenico
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Assist aber kein Sieg:So lief das SCB-Debüt für Reizfigur Chris DiDomenico

Fans schimpfen – Erste Rudelbildung nach 16 Minuten
So verlief DiDomenicos SCB-Premiere

Chris DiDomenico setzt in seinem ersten Spiel für den SC Bern erste Duftmarken. Mit Vorlagen, Dribblings und etwas Zunder. Für einen Sieg reicht es aber nicht.
Publiziert: 21.09.2022 um 16:17 Uhr
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Aktualisiert: 21.09.2022 um 16:24 Uhr
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Nachdem er zwei Spielsperren abgesessen hatte, gab Chris DiDomenico sein Debüt im SCB-Dress gegen Biel.
Foto: Claudio de Capitani/freshfocus
Nicole Vandenbrouck

Kurz vor Spielmitte, da hat er es – für seine Verhältnisse fast schon spät – geschafft: Chris DiDomenico hat das Bieler Publikum gegen sich aufgebracht, fortan begleiten den 33-Jährigen «F... you»-Rufe und Pfiffe. Wer den Kanadier kennt, weiss: Das stört ihn nicht im geringsten. Darauf angesprochen, grinst er nur kurz, um gleich wieder ernst zu werden. «Wir liessen zwei Konter zu und bezahlten den Preis dafür», sagt DiDomenico, der auch die Vorlage zu Loeffels 2:1 liefert.

Er hatte zuvor mit den Kufen gescharrt. Nach zwei Spielsperren, die er aus dem letzten Playoff-Auftritt (gegen die ZSC Lions) absitzen musste, gibt Chris DiDomenico in Biel sein Debüt beim SC Bern. Beim zweiten Eiskontakt setzt er zu Dribblings an, beim dritten Einsatz stempelt er richtig ein und liefert den Assist zum Führungstreffer von Captain Simon Moser.

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Emotionen kochen hoch

Bis zu diesem Zeitpunkt läuft alles noch gesittet ab. Ab dem Mitteldrittel schaukeln sich die Emotionen zwischen DiDomenico und Biel-Verteidiger Viktor Lööv aber hoch. Zuerst prallt der Kanadier im Zweikampf mit dem Schweden ab, drei Minuten später gibt ihm DiDomenico hinterrücks einen Stockschlag mit auf den Weg.

Schon in der 16. Minute kommt es zu einer Rudelbildung mit «DiDo» im Zentrum. Der neue SCB-Stürmer und Biel-Haudegen Beat Forster haben sich so einiges zu sagen.

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Für den ersten Sieg im dritten Spiel reicht es für den SCB aber auch mit DiDomenico auf dem Eis nicht. Biel macht aus dem 1:3 ein 3:3 und holt sich am Ende den Zusatzpunkt im Penaltyschiessen, der Kanadier selbst scheitert mit seinem Versuch. «Den Panikknopf muss man jetzt aber nicht drücken», mahnt DiDomenico zur Ruhe, «der Titel wird nicht nach der dritten Runde vergeben.»

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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