Einsam in Russland – glücklich im Bündnerland
HCD-Schwede Rasmussen in Davos mit grosser Liebe vereint

Nebst den Ambitionen des HCD bedeutet es Dennis Rasmussen (31) extrem viel, dass er in Davos wieder seine Verlobte an seiner Seite hat.
Publiziert: 28.12.2021 um 08:19 Uhr
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Der schwedische Stürmer Dennis Rasmussen hat beim HC Davos einen Vertrag bis 2023.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
Nicole Vandenbrouck

Viel zu lachen hat man derzeit beim HC Davos nach der Spengler-Cup-Absage und dem Corona-Ausbruch im Team bestimmt nicht. Doch schwierige Zeiten fallen leichter womit? Genau, der Liebsten an der Seite. Das macht auch Dennis Rasmussen glücklich(er).

Nach drei Saisons in der KHL bei Metallurg Magnitogorsk wechselte der Schwede im Sommer zum HCD. In der Stahlstadt, die im Südural an der Grenze zwischen Europa und Asien liegt, fühlte sich der 31-Jährige schon mal einsam. Denn seine langjährige grosse Liebe Evelina Birgersson (29) blieb mehrheitlich in der Heimat. Vor allem im Pandemie-Jahr. «In Russland haben wir uns manchmal fünf oder sechs Monate nicht gesehen», erzählt Rasmussen auf «Expressen». Dass das Paar nun in Davos wieder vereint ist, ist für den Stürmer «eine tolle Sache. Das bedeutet mir viel».

«Schade, dass unsere Nachbarn wegziehen»

«Hier geht es uns wieder richtig gut», sagt die Schwedin, «schade ist nur, dass unsere Nachbarn wegziehen.» Die keine geringeren sind als die Familie von HCD-Abwehrchef und Landsmann Magnus Nygren, der mit seiner Frau und den beiden Kindern aber kurz vor dem Umzug in eine neue Wohnung ist.

Mit Nygren hat sich Rasmussen in den letzten Jahren auch regelmässig über das Schweizer Eishockey und dessen Vorteile unterhalten. Sie kennen sich aus gemeinsamen Nati-Zeiten und sind Freunde geworden. Nach der letzten WM gab es zunächst Gerüchte, dass Rasmussen mit einem Engagement in der NHL liebäugelt. Doch das schlechte Abschneiden der «Tre Kronor», die die K.o.-Phase verpasste, und Rasmussens persönliche durchzogene Leistung bei wenig Eiszeit liess diesen Traum platzen.

Stattdessen unterschrieb er beim HCD einen Vertrag bis 2023, inklusive Ausstiegsklausel – für die KHL. Doch der Schwede lässt keine Zweifel offen, dass es ihm in Davos bestens gefällt. Weil er grosses Potenzial im Team sieht. Und seine Liebste an seiner Seite weiss.

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HC Davos
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