Seiler nimmt Nemeth in Schwitzkasten und wird verprügelt
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So nicht mit dem SCB-Hünen:Seiler nimmt Nemeth in Schwitzkasten und wird verprügelt

Die zehn bösesten Spieler der Playoffs
Wer einer Schlägerei nicht abgeneigt ist – wer kein Theater macht

In den Playoffs steigt die Temperatur. Die Teams versuchen, den Gegner physisch einzuschüchtern oder zu zerstören. Es ist die Zeit der Gladiatoren.
Publiziert: 12:02 Uhr
|
Aktualisiert: 12:39 Uhr
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Stephan RothStv. Eishockey-Chef
1

Patrik Nemeth (33, Sd, Bern)

Der ehemalige NHL-Haudegen, der nächste Saison für Playoff-Gegner Fribourg spielen wird, verfügt über das ganze Repertoire: gnadenlos vor dem Tor, Checks am Limit und einer Schlägerei nicht abgeneigt. 

SCB-Schlachtross Patrik Nemeth (rechts) traktiert ZSC-Stürmer Chris Baltisberger.
Foto: Pius Koller
2

Daniel Vozenilek (29, Tsch, Zug)

Der wilde Weltmeister eroberte die Liga im Sturm. In den ersten Wochen ging der wuchtige Flügel keinem Streit aus dem Weg und produzierte dazu noch Tore am Laufmeter.

EVZ-Stürmer Daniel Vozenilek (links) gegen HCD-Urgestein Andres Ambühl.
Foto: keystone-sda.ch
3

Tristan Scherwey (33, Bern)

Ein Scherwey bremst nicht, schont sich und seine Gegner nicht, bleibt nichts schuldig. Sein Feuer lodert immer. Gemäss Spieler-Umfrage ist er der beste Forechecker der Liga.

Tristan Scherwey schnappt sich Zugs Jan Kovar.
Foto: Urs Lindt/freshfocus
Scherwey schlägt Kovar bereits nach vier Minuten zu Boden
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Kurze Zündschnur des Berners:Scherwey schlägt Kovar bereits nach vier Minuten zu Boden
4

Christian Marti (31, ZSC Lions)

In der Spieler-Umfrage wurde er zum härtesten Gegenspieler gewählt. Ein Mann für harte Zweikämpfe und krachende Checks. Theater nach dem Pfiff und Schlägereien sind weniger sein Ding.

Kein Durchkommen: ZSC-Abwehrhüne Christian Marti (rechts) bremst Lausannes Lauri Pajuniemi aus.
Foto: Getty Images
5

Jan Kovar (34, Tsch, Zug)

Der EVZ-Captain ist spielerisch stark, führt aber auch die Zweikämpfe äusserst giftig. Diese Kombination brachte ihm zwei Playoff-MVP-Titel ein. Unvergessen ist sein Check im ersten Spiel des Finals 2021 gegen Servette-Star Henrik Tömmernes.

Zug-Captain Jan Kovar im Kampf mit Luganos Calvin Thürkauf.
Foto: Marusca Rezzonico/freshfocus
6

Brendan Lemieux (28, Ka/USA, Davos)

Eine Drohung aus Fleisch und Blut. Geholt wurde er, weil der HCD letzte Saison von Lausanne aus den Playoffs geknüppelt wurde. In der NHL nahm der Sohn von Legende Claude Lemieux an 45 Faustkämpfen teil. Spielerisch beim HCD bisher ein Nonvaleur (0 Punkte). 

Brendan Lemieux soll sicherstellen, dass der HCD nicht niedergeknüppelt wird.
Foto: Pius Koller
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7

Michael Raffl (36, Ö, Lausanne)

Wenn der Ex-NHL-Haudegen fit ist, leiden seine Gegner. Im zweiten Spiel des Finals 2024 schockte er den ZSC mit einem harten Check gegen Mikko Lehtonen, der zum 1:1 führte. 

Lausannes Leitwolf war letztes Jahr in den Playoffs kaum zu halten.
Foto: freshfocus
8

Aurélien Marti (30, Lausanne)

Die andere Marti-Variante. Immer am Limit in den Zweikämpfen und wenn das Spiel unterbrochen ist, gehts für ihn oft erst richtig los. Strafenkönig der Quali (84 Minuten).

Strafenkönig Aurélien Marti (Lausanne, rechts) landet einen Check gegen Elvis Schläpfer (SCB).
Foto: keystone-sda.ch
9

Derek Grant (34, Ka, ZSC Lions)

Letzte Saison war er in den Playoffs voll in seinem Element. Gegenüber dem «Tages-Anzeiger» klagte der Stürmer mit sieben NHL-Fights zuletzt, dass er hier keinen «Tanzpartner» zum Prügeln finde.

ZSC-Star Derek Grant (links) zeigte letztes Jahr gegen Zugs Captain Jan Kovar Nehmerqualitäten.
Foto: Pius Koller
10

Marcus Sörensen (32, Sd, Fribourg)

In der NHL etablierte er sich zwischenzeitlich an der Seite Joe Thornton, weil es dem San-Jose-Star imponierte, dass er sich für ihn prügelte. Der NL-Topskorer der letzten Saison hat eine kurze Zündschnur.

Fribourg-Star Marcus Sörensen hat eine kurze Zündschnur.
Foto: keystone-sda.ch
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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
52
25
97
2
ZSC Lions
ZSC Lions
52
35
93
3
SC Bern
SC Bern
52
26
91
4
EV Zug
EV Zug
52
37
88
5
HC Davos
HC Davos
52
18
86
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
52
4
83
7
EHC Kloten
EHC Kloten
52
-15
79
8
SCL Tigers
SCL Tigers
52
7
75
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
52
-13
73
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
52
-12
73
11
EHC Biel
EHC Biel
52
-3
71
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
52
-12
71
13
HC Lugano
HC Lugano
52
-23
66
14
HC Ajoie
HC Ajoie
52
-74
46
Playoffs
Qualifikationsspiele
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