Patrik Nemeth (33, Sd, Bern)
Der ehemalige NHL-Haudegen, der nächste Saison für Playoff-Gegner Fribourg spielen wird, verfügt über das ganze Repertoire: gnadenlos vor dem Tor, Checks am Limit und einer Schlägerei nicht abgeneigt.
Daniel Vozenilek (29, Tsch, Zug)
Der wilde Weltmeister eroberte die Liga im Sturm. In den ersten Wochen ging der wuchtige Flügel keinem Streit aus dem Weg und produzierte dazu noch Tore am Laufmeter.
Tristan Scherwey (33, Bern)
Ein Scherwey bremst nicht, schont sich und seine Gegner nicht, bleibt nichts schuldig. Sein Feuer lodert immer. Gemäss Spieler-Umfrage ist er der beste Forechecker der Liga.
Christian Marti (31, ZSC Lions)
In der Spieler-Umfrage wurde er zum härtesten Gegenspieler gewählt. Ein Mann für harte Zweikämpfe und krachende Checks. Theater nach dem Pfiff und Schlägereien sind weniger sein Ding.
Jan Kovar (34, Tsch, Zug)
Der EVZ-Captain ist spielerisch stark, führt aber auch die Zweikämpfe äusserst giftig. Diese Kombination brachte ihm zwei Playoff-MVP-Titel ein. Unvergessen ist sein Check im ersten Spiel des Finals 2021 gegen Servette-Star Henrik Tömmernes.
Brendan Lemieux (28, Ka/USA, Davos)
Eine Drohung aus Fleisch und Blut. Geholt wurde er, weil der HCD letzte Saison von Lausanne aus den Playoffs geknüppelt wurde. In der NHL nahm der Sohn von Legende Claude Lemieux an 45 Faustkämpfen teil. Spielerisch beim HCD bisher ein Nonvaleur (0 Punkte).
Michael Raffl (36, Ö, Lausanne)
Wenn der Ex-NHL-Haudegen fit ist, leiden seine Gegner. Im zweiten Spiel des Finals 2024 schockte er den ZSC mit einem harten Check gegen Mikko Lehtonen, der zum 1:1 führte.
Aurélien Marti (30, Lausanne)
Die andere Marti-Variante. Immer am Limit in den Zweikämpfen und wenn das Spiel unterbrochen ist, gehts für ihn oft erst richtig los. Strafenkönig der Quali (84 Minuten).
Derek Grant (34, Ka, ZSC Lions)
Letzte Saison war er in den Playoffs voll in seinem Element. Gegenüber dem «Tages-Anzeiger» klagte der Stürmer mit sieben NHL-Fights zuletzt, dass er hier keinen «Tanzpartner» zum Prügeln finde.
Marcus Sörensen (32, Sd, Fribourg)
In der NHL etablierte er sich zwischenzeitlich an der Seite Joe Thornton, weil es dem San-Jose-Star imponierte, dass er sich für ihn prügelte. Der NL-Topskorer der letzten Saison hat eine kurze Zündschnur.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Lausanne HC | 52 | 25 | 97 | |
2 | ZSC Lions | 52 | 35 | 93 | |
3 | SC Bern | 52 | 26 | 91 | |
4 | EV Zug | 52 | 37 | 88 | |
5 | HC Davos | 52 | 18 | 86 | |
6 | HC Fribourg-Gottéron | 52 | 4 | 83 | |
7 | EHC Kloten | 52 | -15 | 79 | |
8 | SCL Tigers | 52 | 7 | 75 | |
9 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 52 | -13 | 73 | |
10 | HC Ambri-Piotta | 52 | -12 | 73 | |
11 | EHC Biel | 52 | -3 | 71 | |
12 | Genève-Servette HC | 52 | -12 | 71 | |
13 | HC Lugano | 52 | -23 | 66 | |
14 | HC Ajoie | 52 | -74 | 46 |