Lachend sagt Andrew Ebbett: «Spielplan-Chef Willy Vögtlin hat einen guten Job gemacht. Das wird lustig.» Der SCB-Sportchef zielt damit auf die Doppelrunde, in der mehrere Strichkonkurrenten in Hin- und Rückspielen aufeinandertreffen. Am «12-Punkte-Wochenende» können Weichen gestellt werden.
Freitag, 20. Januar
- Ambri (10.) – Kloten (8.)
- Bern (7.) – Davos (6.)
- Zug (9.) – Fribourg (5.)
- Lausanne (13.) – SCL Tigers (11.), live auf Blick TV
Samstag, 21. Januar
- Fribourg – Zug
- Kloten – Ambri
- SCL Tigers – Lausanne
Sonntag, 22. Januar
- Davos – Bern
Freitag, 20. Januar
- Ambri (10.) – Kloten (8.)
- Bern (7.) – Davos (6.)
- Zug (9.) – Fribourg (5.)
- Lausanne (13.) – SCL Tigers (11.), live auf Blick TV
Samstag, 21. Januar
- Fribourg – Zug
- Kloten – Ambri
- SCL Tigers – Lausanne
Sonntag, 22. Januar
- Davos – Bern
«Das sind Mini-Playoffs», sagt Ebbett. Für sein Team ist die Ausgangslage brisant. Der SCB ist zwar nur ein Punkt unter dem Playoff-Strich, hat aber drei Spiele mehr auf dem Konto als der direkte Konkurrent Davos. Sollten die Berner in den Direktduellen verlieren, könnte sich der HCD absetzen. «Unser Coach mag es nicht, wenn man auf die Tabelle schaut. Er sagt den Spielern, dass sie sich um das kümmern sollen, was sie selbst kontrollieren können», erklärt der 40-Jährige.
Zuletzt hatte sich der SCB allerdings «selbst in den Fuss geschossen», wie Trainer Toni Söderholm nach der Pleite bei Ajoie sagte. Es war die dritte Niederlage in Folge für die Berner, die zur Schiessbude der Liga (19 Gegentore in 3 Spielen) wurden, nachdem sie zuvor defensiv einen stabilen Eindruck hinterlassen hatten.
Ebbett sucht einen ausländischen Verteidiger
«Das war extrem überraschend. Wir haben die Pflege der Details vernachlässigt. Doch ich denke, dass es nur kleinere Anpassungen braucht», sagt Ebbett, der auf der Suche nach einem ausländischen Verteidiger ist, da mit Gélinas, Loeffel und Henauer drei Abwehrspieler verletzt fehlen.
Mit Söderholm, der im November Johan Lundskog ersetzte, ist der Kanadier «sehr glücklich». Der Finne habe «Ruhe und Stabilität» gebracht. Die wird der SCB auch gegen Davos brauchen. Der HCD hinterliess im ersten Spiel nach der Trennung von Christian Wohlwend unter dem Duo Waltteri Immonen/Glen Metropolit in Lugano (4:0) einen starken Eindruck. Allen voran der Sturm Stransky/Corvi/Ambühl, der alle Tore erzielte.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | ZSC Lions | 27 | 32 | 58 | |
2 | HC Davos | 31 | 26 | 57 | |
3 | Lausanne HC | 30 | 9 | 56 | |
4 | EHC Kloten | 31 | 0 | 53 | |
5 | SC Bern | 30 | 17 | 52 | |
6 | EV Zug | 29 | 16 | 46 | |
7 | SCL Tigers | 29 | 3 | 41 | |
8 | EHC Biel | 29 | 1 | 40 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 30 | -8 | 39 | |
10 | HC Ambri-Piotta | 30 | -19 | 39 | |
11 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 31 | -15 | 39 | |
12 | Genève-Servette HC | 27 | 0 | 36 | |
13 | HC Lugano | 29 | -22 | 36 | |
14 | HC Ajoie | 29 | -40 | 26 |