Untersander trifft mit raffiniertem Distanzschuss zum SCB-Sieg
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Genf-Servette – SC Bern 2:3:Untersander trifft mit raffiniertem Distanzschuss zum Sieg

Darum geht SCB-Star Czarnik
«Ich hatte vor, hier zu bleiben»

Dass der Abwehrchef und der Topskorer nach dieser Saison den SCB verlassen werden, sorgte in Bern für Aufregung. Jetzt sprechen Patrik Nemeth (32) und NL-Topskorer Austin Czarnik (31) über ihren Abgang.
Publiziert: 04.12.2024 um 18:48 Uhr
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Aktualisiert: 04.12.2024 um 20:10 Uhr
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Sowohl Topskorer Austin Czarnik (links) als Abwehrchef Patrik Nemeth verlassen den SCB nach dieser Saison.
Foto: Pius Koller

Auf einen Blick

  • SCB verliert Patrik Nemeth und Austin Czarnik
  • Nemeth wartete vergeblich auf eine Offerte
  • Czarnik sagt, dass er vorhatte, in Bern zu bleiben
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Stephan RothStv. Eishockey-Chef

Der SCB verliert Ende Saison mit Abwehrchef Patrik Nemeth (32) und NL-Topskorer Austin Czarnik (31) zwei wichtige Pfeiler, auch wenn für den Amerikaner bereits ein Nachfolger gefunden wurde: Klotens Miro Aaltonen (31, Fi).

Doch warum hat sich Czarnik entschieden, den SCB zu verlassen? «Es konnte einfach keine Einigung erzielt werden», sagt der Center, dessen Wechsel zu Lausanne noch nicht bestätigt wurde. Hat das Geld den Ausschlag gegeben? Schliesslich spielte der zweifache Familienvater in seiner Karriere mehr in der AHL als in der NHL und dürfte noch nicht ausgesorgt haben. «Ich denke, dass es jedem finanziell noch bessergehen könnte, aber das ist nicht der Hauptgrund, warum ich gehe. Sie bieten hier auch gutes Geld», sagt der Pfarrerssohn aus Detroit. «Ich hatte vor, hier zu bleiben. Doch es hat sich einfach so ergeben.» Er sei dankbar, dass ihm der SCB eine Chance gegeben habe.

«Ausser Czarnik verlieren wir keinen Spieler, den wir gerne behalten hätten», hatte SCB-Boss Marc Lüthi gesagt. Ein Schlag ins Gesicht von Philip Wüthrich (zu Ambri), Yannick Sablatnig (Biel), Thierry Bader (ZSC) und Nemeth (zu Fribourg), den die Aussage nicht zu überraschen scheint. Er und sein Agent hätten sich mehrmals erkundigt, wie es mit einer Vertragsverlängerung aussehe. «Sie wollten zuwarten. Dadurch haben wir kein gutes Gefühl bekommen», sagt der schwedische Teamleader. «Dann haben wir beschlossen, weiterzuziehen.» Vielleicht suche der Klub nach etwas anderem.

«Ein Trainer muss anspruchsvoll sein»

Bei so vielen Abgängen fragt man sich, ob das Team ein Problem mit Trainer Jussi Tapola hat. «Nein, ich glaube nicht», sagt Nemeth. «Ein Trainer muss anspruchsvoll sein. Aber natürlich darf man nicht nur schreien. Natürlich muss man auch Spass haben, man muss Begeisterung wecken und so weiter. Aber ich glaube, das haben wir.»

Böse Zungen würden sagen, dass er den Titel noch in Bern holen müsse, weil Fribourg nie eine Meisterschaft gewinnt. «Das werden wir sehen», sagt der Abwehr-Fels schmunzelnd. «Ich mag unser Team wirklich. Ich denke, unsere Spieler sind grossartig. Wir haben eine tolle Chemie. Ich habe wirklich nichts Schlechtes über irgendjemanden im Team zu sagen. Ich denke, wir spielen ziemlich gutes Eishockey.»

Und wie steht es um seinen Körper? Schliesslich ist er schon 32 Jahre alt, hat über 500 NHL-Schlachten in den Knochen und schont sich (und seine Gegner) in den Zweikämpfen nicht. «Ich denke, alle Spieler haben während der Saison ein paar Beulen und blaue Flecken. Ich glaube nicht, dass es einen Unterschied zwischen jetzt und vor zwei, drei Jahren gibt.»

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
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30
53
2
ZSC Lions
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24
31
52
3
SC Bern
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27
19
48
4
Lausanne HC
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26
2
46
5
EHC Kloten
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27
-1
44
6
EV Zug
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27
17
43
7
EHC Biel
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26
0
37
8
SCL Tigers
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25
0
35
9
HC Fribourg-Gottéron
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27
-12
34
10
Genève-Servette HC
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23
2
33
11
HC Ambri-Piotta
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26
-15
33
12
HC Lugano
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25
-18
32
13
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27
-16
32
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-39
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