Wessen Faust landete im Gesicht des Linienrichters?
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Fohrler-Gélinas-Keilerei:Wessen Faust landete im Gesicht des Linienrichters?

Nach Faustschlag-Rätsel
Ambri legt Rekurs gegen Fohrler-Sperre ein

Nach dem Faustschlag gegen einen Linesmen wird Ambris Tobias Forhler für vier Spiele gesperrt. Er muss 6500 Franken zahlen. Obwohl es gar nicht seine Faust war. Jetzt legt Ambri Rekurs ein.
Publiziert: 28.02.2024 um 17:50 Uhr
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Aktualisiert: 29.02.2024 um 07:51 Uhr
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Beim Spiel zwischen Ajoie und Ambri geraten Fohrler (l.) Gélinas aneinander.
Foto: Pius Koller

Es war die meistdiskutierte Szene des Hockey-Wochenendes. Beim Spiel zwischen Ambri und Ajoie (3:2) geraten Tobias Fohrler (26) und Eric Gélinas (32) aneinander. Linesmen Sandro Gurtner (32) geht schlichtend dazwischen – und wird prompt von einer Faust im Gesicht getroffen. Auf ersten Video-Bildern sieht Fohrler wie der klare Übeltäter aus, der Verteidiger der Leventiner wird für eine «Tätlichkeit an Offiziellen» vom Eis geschickt. 

Bei genauerem Hinsehen fällt aber auf, dass Fohrler den Schiedsrichter gar nicht getroffen hat. Der Ambri-Akteur schlug nur Gélinas Hand weg, die dann den Unparteiischen im Gesicht trifft. Der Einzelrichter des Verbandes bestätigt dies zwar, sperrt Fohrler aber trotzdem. 

Rekurs eingelegt

«Wegen Vergehen an einem Schiedsrichter» wird er für vier Spiele aus dem Verkehr gezogen. Ausserdem muss er eine Busse von 6500 Schweizer Franken bezahlen. Eine Reaktion von Ambri-Piotta lässt nicht lange auf sich warten. 

Die Leventiner legen nämlich Rekurs gegen die vier Spielsperren Fohrlers ein. Falls das Verbandssportgericht deshalb aufschiebende Wirkung gewährt, kann Fohrler spielen, bis ein endgültiges Urteil gesprochen ist. (bjl)

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