Die Vancouver Canucks legen in der Viertelfinal-Serie der NHL-Playoffs gegen die Edmonton Oilers zum dritten Mal vor. Das Team mit Pius Suter gewinnt zuhause 3:2 und führt in der Best-of-7-Serie 3:2.
Die Entscheidung fällt erst kurz vor der Schlusssirene. 32 Sekunden sind noch zu spielen, als J.T. Miller für das Heimteam das Siegtor erzielt. Der Puck ist vom Schlittschuh seines Teamkollegen Elias Lindholm via Pfosten auf der Stockschaufel des Amerikaners gelandet, der mit dem 3:2 die Arena in Vancouver in ein Tollhaus verwandelt.
Suter steht beim 2:2-Ausgleich der Canucks im Mitteldrittel auf dem Eis, beendet die Partie aber ohne Skorerpunkt. In seinen elf Playoff-Spielen kommt der Zürcher bisher auf zwei Tore und eine Vorlage. Vancouver hat nun zwei Matchpucks, um erstmals seit 2011 wieder in den Conference-Final im Westen einzuziehen. Allerdings geniesst Edmonton um Superstar Connor McDavid in Spiel 6 am Samstag wieder Heimrecht. Die Oilers verspielen am Donnerstag zwei Mal eine Führung.
In der zweiten Viertelfinal-Paarung im Westen führen die Dallas Stars gegen die Colorado Avalanche mit 3:2 Siegen.
Rangers im Osten bereits durch
Als erstes Team stehen die New York Rangers als Halbfinalist fest. Die punktbeste Franchise der Regular Season gewinnt Spiel 6 der Viertelfinal-Serie bei den Carolina Hurricanes nach einer starken Aufholjagd mit 5:3. Mann des Spiels ist mit einem lupenreinen Hattrick im Schlussdrittel Chris Kreider. Der Amerikaner ist mit seinen drei Toren zwischen der 47. und 56. Minute für die Wende vom 1:3 zum 4:3 besorgt.
In ihrem zweiten Conference Final innert zwei Jahren treffen die Rangers entweder auf Vorjahresfinalist Florida Panthers oder die Boston Bruins. Florida führt in der Serie mit 3:2-Siegen.