Topskorer
Viele Nationen haben ihre Kader an dieser WM mit namhaften NHL-Stürmern geschmückt. Aber der aktuelle WM-Topskorer ist ein Schweizer Verteidiger. Roman Josi führt die wichtigste aller persönlichen Statistikrubriken mit 8 Skorerpunkten (2 Tore/6 Assists) an – vor dem erstaunlichen Deutschen Yasin Ehliz (1 Tor/6 Assists) und dem kanadischen Wunderkind Connor Bedard (5 Tore/1 Assist).
Goalgetter
Apropos Bedard: Der 18-jährige Nummer-1-Draft 2023 ist mit seinen fünf Toren zusammen mit dem Finnen Oliver Kapanen der beste Torschütze. Dicht auf den Fersen ist ihnen aber ein Schweizer – Nico Hischier, der Nummer-1-Draft 2017, mit bislang vier Treffern.
Assistkönige
Da sind dann mit ihren 6 Vorlagen wieder Josi und Ehliz an der Spitze. Auf ihrer Verfolgung befindet sich mit 4 Assists auf Rang 8 der älteste Spieler des Turniers – unser unverwüstlicher Andres Ambühl (40).
Produktivste Verteidiger
Ist ja klar, auch hier liegt Nati-Captain Josi mit seinen 8 Skorerpunkten in Front. Und zwar deutlich vor dem Schweden Erik Karlsson und dem Slowaken Simon Nemec mit je 5 Punkten. Auf Rang 6 folgt mit Romain Loeffel (4 Punkte) der nächste Schweizer.
Marathonmänner
Die vierte Podium-Klassierung von Roman Josi. Mit einer durchschnittlichen Eiszeit von 24:45 Minuten pro Spiel liegt der Berner NHL-Star auf Rang 3. Vor ihm befinden sich der letztjährige Servette-Ersatzausländer Yohann Auvitu (Frankreich, 25:31) und der Amerikaner Zach Werenski (25:12).
Goalies
Nicht an vorderster Front, aber mit Rang 6 gut platziert hat sich unser Nummer-1-Goalie Leonardo Genoni mit einer Abwehrquote von 92,31 Prozent. Der bislang beste Keeper im Turnier ist Biels Finne Harri Säteri mit atemberaubenden 97,56 Prozent.
Bullykönige
Die Top 3 im Blickfeld hat Nico Hischier auch in der Bully-Statistik mit Rang 7 und einer Quote von 65,67 Prozent der gewonnenen Puck-Einwürfe. Der Topmann ist der Amerikaner Trevor Zegras mit starken 80 Prozent.
Powerplay
In den diversen Team-Statistiken schafft es die Nati einmal aufs Podest. Mit einer Effizienz von 44,44 Prozent verfügt die Schweiz aktuell über das zweitbeste Powerplay. Vor ihr liegt lediglich Deutschland – mit bemerkenswerten 62,50 Prozent.