Matchwinner und bester Spieler
Devils bauen dank Hischier ihre Serie weiter aus

Nico Hischier und Jonas Siegenthaler reiten auf einer Erfolgswelle, auch zwei andere Schweizer dürfen jubeln. Weniger Grund zur Freude haben unter anderem Roman Josi und Nino Niederreiter.
Publiziert: 09.11.2022 um 07:32 Uhr
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Nico Hischier (l.) lässt sich als Matchwinner feiern.
Foto: Noah K. Murray

Die New Jersey Devils erringen mit einem 3:2 daheim gegen die Calgary Flames ihren siebten Sieg in Folge. Und ihr Captain Nico Hischier punktet im fünften Spiel nacheinander.

Der Walliser liefert diesmal den Assist zum 1:1 im zweiten Drittel, bevor er in der 52. Minute das Siegestor erzielt.

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Die Devils weisen nach 13 Spielen 10 Siege vor. Nur 1993/94, ein Jahr vor dem ersten von drei Stanley-Cup-Triumphen, waren sie so früh in der Saison auf zehn Siege gekommen.

Hischier wird zum besten Spieler der Partie gewählt, aber ebenso viel Lob wird Vitek Vanecek zuteil. Der tschechische Goalie der Devils zeigt 33 Paraden. Mit einigen davon lässt er den Gegner, der seine sechste Niederlage in Serie hinnehmen muss, regelrecht verzweifeln.

Siegenthaler-Tor zählt nicht

Zwei Tore der Devils werden nach dem Videostudium annulliert. Das erste davon erzielt Verteidiger Jonas Siegenthaler. Es ist ein weit vorangegangenes Offside gefunden worden.

«Wir haben viel Selbstvertrauen», sagt Nico Hischier nach dem Match. «Wir haben hier nicht unser bestes Spiel gezeigt. Es war sogar mühsam. Aber wir haben im Match den Weg zurück gefunden. Wenn man solche Spiele zuletzt noch gewinnt, ist es einfach grossartig.»

Neben Hischier dürfen auch Janis Jérôme Moser und Kevin Fiala jubeln. Moser verbucht bei Arizonas 4:1 gegen die Buffalo Sabres einen Assist. Fiala bleibt beim knappen 1:0 der LA Kings gegen Minnesota ohne Skorerpunkt.

Andere Schweizer verlieren

Weniger Grund zur Freude haben Roman Josi und Nino Niederreiter. Sie kassieren mit den Nashville Predators eine 5:1-Klatsche von den Seattle Kraken. Auch Pius Suter verlässt das Eis als Verlierer. Er liefert zwar den Assist zum 2:2 und ist massgeblich daran beteiligt, dass sich die Detroit Red Wings in die Verlängerung retten. Am Ende setzen sich aber die Montreal Canadiens im Penaltyschiessen durch.

Ebenfalls eine knappe Niederlage setzt es für Denis Malgin mit Toronto gegen die Golden Knights (3:4 n.V.) ab. (bir/SDA)

Resultate vom 9. November

Buffalo Sabres – Arizona Coyotes 1:4
New Jersey Devils – Calgary Flames 3:2
New York Rangers – New York Islanders 3:4
Philadelphia Flyers – St. Louis Blues 5:1
Ottawa Senators – Vancouver Canucks 4:6
Toronto Maple Leafs – Vegas Golden Knights 3:4 n.V.
Detroit Red Wings – Montreal Canadiens 2:3 n.P.
Tampba Bay Lightning – Edmonton Oilers 2:3
Winnipeg Jets – Dallas Stars 5:1
Seattle Kraken – Nashville Predators 5:1
Los Angeles Kings – Minnesota Wild 1:0

Buffalo Sabres – Arizona Coyotes 1:4
New Jersey Devils – Calgary Flames 3:2
New York Rangers – New York Islanders 3:4
Philadelphia Flyers – St. Louis Blues 5:1
Ottawa Senators – Vancouver Canucks 4:6
Toronto Maple Leafs – Vegas Golden Knights 3:4 n.V.
Detroit Red Wings – Montreal Canadiens 2:3 n.P.
Tampba Bay Lightning – Edmonton Oilers 2:3
Winnipeg Jets – Dallas Stars 5:1
Seattle Kraken – Nashville Predators 5:1
Los Angeles Kings – Minnesota Wild 1:0

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