«Dem Gegner zeigen, dass es nicht einfach wird»
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Janis Moser über Schlägerei:«Dem Gegner zeigen, dass es gegen uns nicht einfach wird»

«Keiner wollte es auf sich beruhen lassen»
Deshalb flogen bei NHL-Moser die Fäuste

Janis Moser gehört bei Arizona zu den Spielern mit der meisten Eiszeit und träumt von den Playoffs. Bei der 3:6-Niederlage gegen die Tampa Bay Lightning fällt er mit einer Schlägerei auf.
Publiziert: 26.01.2024 um 20:56 Uhr
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Janis-Jérôme Moser gerät im Spiel gegen die Tampa Bay Lightning in eine Rauferei.
Foto: Sven Thomann
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Lino DieterleRedaktor Online Sport

Es läuft die letzte Minute des 1. Drittels. Der Schweizer Verteidiger Janis-Jérôme «JJ» Moser liefert sich an der Bande ein Privatduell mit Tampa-Angreifer Michael Eyssimont.

Und als der Zweikampf beendet scheint, wird Moser von seinem Gegenspieler nochmals umgestossen. Der Schweizer lässts nicht auf sich sitzen, gibt einen zurück und plötzlich fliegen die Handschuhe zu Boden und die Fäuste um die Köpfe. Nach kurzem Kampf greifen die Unparteiischen ein.

Sie wollen als Team «nie zurückstecken» und immer «physisch spielen», kommentiert Moser die Schlägerei nach dem Spiel. Man müsse «dem Gegner zeigen, dass es nicht einfach wird, wenn sie gegen uns spielen». Wie es zum Faustkampf gekommen ist? Moser mit heruntergefahrenem Puls: «Wir hatten einfach einen Zweikampf und keiner wollte es auf sich beruhen lassen.» Dann könne es zu solchen Szenen kommen.

Punkte hats für Mosers Kampf keine gegeben. Zum Zeitpunkt der Prügelei stehts 1:1, am Ende siegt Tampa 6:3. Für Moser und seine Coyotes ein Rückschlag im Kampf um die Playoffs. Aktuell liegt Arizona vier Punkte hinter dem letzten Playoff-Platz im Westen.

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