Wieder fehlt Ramon Untersander, wenn die Nati zusammenkommt. Somit verpasst der langjährige Stammspieler auch das dritte Turnier der Saison, die Beijer Hockey Games in Zürich (am Donnerstag gegen Finnland) und Malmö (gegen Schweden und Tschechien). Fiel der 32-jährige Bern-Verteidiger etwa, wie schon Raphael Diaz, Simon Moser, Yanick Weber und Denis Hollenstein, dem Verjüngungsprozess zum Opfer?
Goalies: Sandro Aeschlimann (Davos), Melvin Nyffeler (SCRJ Lakers), Ludovic Waeber (ZSC Lions).
Verteidiger: David Aebischer, Nathan Vouardoux (beide SCRJ Lakers), Lian Bichsel (Leksand), Michael Fora (Davos), Noah Delémont (Biel), Lukas Frick (Lausanne), Tobias Geisser (Zug), Mirco Müller (Lugano).
Stürmer: Thierry Bader (Bern), Nando Eggenberger (SCRJ Lakers), Fabrice Herzog, Yannick Zehnder (beide Zug), Luca Hischier, Mike Künzle (beide Biel), Ken Jäger (Lausanne), Simon Knak (Davos), Dario Meyer (Kloten), Marco Miranda (Servette), Willy Riedi (ZSC Lions), Sandro Schmid (Fribourg), Calvin Thürkauf (Lugano).
Goalies: Sandro Aeschlimann (Davos), Melvin Nyffeler (SCRJ Lakers), Ludovic Waeber (ZSC Lions).
Verteidiger: David Aebischer, Nathan Vouardoux (beide SCRJ Lakers), Lian Bichsel (Leksand), Michael Fora (Davos), Noah Delémont (Biel), Lukas Frick (Lausanne), Tobias Geisser (Zug), Mirco Müller (Lugano).
Stürmer: Thierry Bader (Bern), Nando Eggenberger (SCRJ Lakers), Fabrice Herzog, Yannick Zehnder (beide Zug), Luca Hischier, Mike Künzle (beide Biel), Ken Jäger (Lausanne), Simon Knak (Davos), Dario Meyer (Kloten), Marco Miranda (Servette), Willy Riedi (ZSC Lions), Sandro Schmid (Fribourg), Calvin Thürkauf (Lugano).
Nati-Coach Patrick Fischer sagt: «Mit sind wir ständig im Kontakt mit ihm. Er ist immer noch am Kämpfen mit den Nachwehen seiner Hirnerschütterung, auch wenn es ihm nicht schlecht geht. Er will sich einfach nicht überfordern. Es ist erfreulich, dass er auch wieder ein gutes Niveau erreicht hat.» Nach der Saison spreche man wieder mit ihm über die Nati. Fischer betont, dass man auf die Klubs Rücksicht nehme und deshalb in dieser wichtigen Phase nicht deren Schlüsselspieler aufbiete.
Keine Angst, mit den Jungen unter die Räder zu kommen?
Um nicht plötzlich ohne Nachschub dazustehen, hat er diesmal ein junges Team nominiert. Und im Training wird der 47-jährige Zuger am Dienstag kurz ziemlich zackig. Gibt er ab und zu den Tarif durch und erinnert daran, dass man stets bei der Sache sein muss? «Ja, absolut», sagt Fischer. «Das ist das, was es im heutigen Eishockey-Sport auf diesem Niveau braucht. Da gibt es nicht viele Chancen, da muss man immer parat sein. In der Hoffnung, dass der Gegner mal schläft. Man muss die Intensität hochhalten, auch bei den Wechseln, bei jeder Situation. Das ist auch, was uns ausmacht.» Dann fügt der Nati-Coach an: «Doch sie machen es mega gut.»
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Dies sei für viele eine Chance, sich gegen «absolute Top-Nationen» zu zeigen. «Normalerweise treffen sie vielleicht auf Deutschland oder die Slowakei. Das wird auch für uns spannend, zu sehen, wie sich die Jungen gegen diese Teams verhalten.»
Besteht da nicht die Gefahr, dass man gegen die stark bestückten Gegner unter die Räder kommt? «Nein, das glaube ich nicht. Am Anfang wird man vielleicht mit dem Puckmanagement und der Nervosität bei einzelnen Jungen etwas Mühe haben.»