Nach Norwegen-Absage
So spielt die Nati nun am Heim-Turnier in Visp

Wegen eines Teil-Lockdowns in Norwegen kann die norwegische Nati nicht am Turnier in Visp teilnehmen. Gespielt wird aber dennoch – nur mit drei Teams.
Publiziert: 14.12.2021 um 07:48 Uhr
|
Aktualisiert: 14.12.2021 um 13:58 Uhr
1/5
Die Nati trifft am Freitag, wie zuletzt bei der Schlappe beim Deutschland-Cup (im Bild Lino Martschini vor Martin Vitales), auf die Slowakei
Foto: keystone-sda.ch

Keine Teilnahme für Norwegen am 4-Länder-Turnier in Visp, das teilte Swiss Ice Hockey in einer Mitteilung mit. Norwegens Regierung hat am Montagabend einen nationalen Teil-Lockdown mit starken Einschränkungen und einer dringlichen Empfehlung, auf Reisen zu verzichten, verkündet. Somit ist es der norwegischen Nati nicht möglich, ins Wallis zu reisen.

Nun steht fest, wie in Visp gespielt wird. Schon am Mittwochabend treffen nun neu Lettland und die Slowakei aufeinander. Die Partie findet ohne Zuschauer statt.

Die Schweiz spielt am Donnerstag wie geplant um 19.45 Uhr gegen Lettland. Und am Freitag trifft die Mannschaft von Patrick Fischer dann ebenfalls um 19.45 Uhr auf die Slowakei.

«Froh, das Turnier bestmöglich umsetzen zu können»

Die ursprünglich geplanten Nachmittagsspiele am Donnerstag und Freitag um 16.15 Uhr entfallen.

«Dank der Zusage von Lettland und der Slowakei, direkt nach ihrer Ankunft in Visp gegeneinander anzutreten, bleiben die Spieldaten und die Spielzeiten der Schweizer Nationalmannschaft am Heimturnier unverändert. Wir bedanken uns bei den Verantwortlichen der teilnehmenden Verbände herzlich für das Entgegenkommen, das wir sehr schätzen», sagt Nati-Direktor Lars Weibel. «Wir sind froh, dass wir das Turnier somit trotzdem bestmöglich umsetzen und realisieren können.»

Fischers Team für Visp
  • Torhüter: Reto Berra (Fribourg), Leonardo Genoni (Zug).
  • Verteidiger: Patrick Geering, Christian Marti (beide ZSC Lions), Andrea Glauser, Fabian Heldner (beide Lausanne), Samuel Kreis (Zug), Simon Le Coultre (Servette), Dave Sutter (Fribourg), Romain Loeffel (Lugano).
  • Stürmer: Christoph Bertschy, Damien Riat (beide Lausanne), Gaëtan Haas (Biel), Marco Müller, Sven Senteler, Yannick Zehnder (alle Zug), Denis Hollenstein, Denis Malgin (beide ZSC Lions), Killian Mottet, Samuel Walser (beide Fribourg), Vincent Praplan, Tristan Scherwey (beide Bern).
  • Torhüter: Reto Berra (Fribourg), Leonardo Genoni (Zug).
  • Verteidiger: Patrick Geering, Christian Marti (beide ZSC Lions), Andrea Glauser, Fabian Heldner (beide Lausanne), Samuel Kreis (Zug), Simon Le Coultre (Servette), Dave Sutter (Fribourg), Romain Loeffel (Lugano).
  • Stürmer: Christoph Bertschy, Damien Riat (beide Lausanne), Gaëtan Haas (Biel), Marco Müller, Sven Senteler, Yannick Zehnder (alle Zug), Denis Hollenstein, Denis Malgin (beide ZSC Lions), Killian Mottet, Samuel Walser (beide Fribourg), Vincent Praplan, Tristan Scherwey (beide Bern).

Zuvor haben schon die Russen aufgrund der Entwicklung der Covid-19-Pandemie ihre Teilnahme am Turnier abgesagt. Norwegen wäre der Ersatz gewesen. (mam)

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?