In einer langen und erfolgreichen Karriere hat nur dieser Titel gefehlt: Valtteri Filppula (39) erkämpft sich mit Servette den Sieg in der Champions Hockey League gegen Skelleftea (3:2). Der Mann mit 1222 NHL-Spielen schliesst dank dieser Trophäe eine der wenigen Lücken in seinem Palmarès.
Der Finne hat bereits den Stanley Cup (2008), die Olympischen Spiele (2022), die Weltmeisterschaft (2022) und die National League (2023) gewonnen. «Selbstverständlich fühle ich mich supergut», sagt Filppula, dessen Karriere am Dienstagabend einzigartig geworden ist: Als erster Eishockeyspieler wird er Mitglied im «Quintuple Gold Club».
Ein Ziel erreicht
Zuerst analysiert Valtteri Filppula das Spiel: «Ich bin wirklich zufrieden mit dem Spiel. Ich denke, wir haben gut gespielt – genau wie der Gegner auf der anderen Seite. Es war ein enges Spiel. Ich bin froh, dass wir den Sieg davongetragen haben.»
Noch auf dem Eis nimmt sich der Nordländer während der Feierlichkeiten ein paar Sekunden Zeit, um mit uns zu plaudern. Und vor allem, um die Bedeutung dieses Wettbewerbs für den GSHC in dieser Saison zu betonen: «Wenn du für etwas spielst, willst du immer gewinnen und das Beste herausholen. Es war gezwungenermassen ein Ziel, und ich bin froh, dass ich es erreicht habe.»
Jetzt legt er den Fokus auf die Meisterschaft
Bei einem Spieler mit seiner Erfahrung stellt sich durchaus die Frage, ob Filppula auch vor einem Spiel, bei dem es um einen Titel geht, noch nervös werde. «Ich habe letzte Nacht jedenfalls gut geschlafen», lächelt er diese souverän weg: «Wenn man älter wird, braucht man so viel Ruhe wie möglich.» Und wie sah es am Tag des Spiels selbst aus? «Ein bisschen Nervosität ist immer da», so der Finne. «Aber sie mischt sich mit Aufregung. Ich habe mich wie immer vorbereitet und ich bin zufrieden, dass es gut gelaufen ist.»
Mit 39 Jahren hat Filppula vielleicht eines der letzten Kapitel seiner unglaublichen Karriere geschrieben. Hat der Finne noch ein Ziel, bevor er seine Schlittschuhe an den Nagel hängt? «Die Champions League war für diese Saison nur ein Ziel», antwortet er und stellt klar: «Das zweite Ziel ist es, in der Liga so gut wie möglich abzuschneiden. Darauf müssen wir uns ab jetzt konzentrieren.»
Selbst beim Feiern hat der Finne mit der einzigartigen Karriere beide Füsse fest auf dem Boden und denkt bereits an das Auswärtsspiel in Bern am Samstag.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Färjestads BK | 6 | 16 | 17 | |
2 | ZSC Lions | 6 | 10 | 14 | |
3 | Lausanne HC | 6 | 8 | 14 | |
4 | HC Ocelari Trinec | 6 | 8 | 12 | |
5 | HC Fribourg-Gottéron | 6 | 7 | 12 | |
6 | Skelleftea AIK | 6 | 4 | 12 | |
7 | Eisbären Berlin | 6 | 7 | 11 | |
8 | Red Bull Salzburg | 6 | 7 | 11 | |
9 | Pelicans Lahti | 6 | 6 | 11 | |
10 | Sheffield Steelers | 6 | 5 | 11 | |
11 | Fischtown Pinguins | 6 | 4 | 10 | |
12 | Växjö Lakers | 6 | 1 | 10 | |
13 | HC Sparta Prag | 6 | -2 | 10 | |
14 | Genève-Servette HC | 6 | 2 | 10 | |
15 | Straubing Tigers | 6 | 0 | 9 | |
16 | Tappara Tampere | 6 | 4 | 8 | |
17 | HC Pardubice | 6 | 7 | 8 | |
18 | TH Unia Oswiecim | 6 | -5 | 8 | |
19 | Ilves Tampere | 6 | -4 | 7 | |
20 | KAC Klagenfurt | 6 | -10 | 5 | |
21 | Storhamar Hockey | 6 | -7 | 5 | |
22 | Rouen Dragons | 6 | -21 | 1 | |
23 | Fehervar AV19 | 6 | -19 | 0 | |
24 | SönderjyskE Ishockey | 6 | -28 | 0 |