«Ich will meinen Gegner ausknocken», sagte Alexander Nedbei vor seinem Kampf gegen Sladan Janjanin zu Blick. Und der 36-Jährige liess seinen Worten Taten folgen.
Am Samstagnachmittag knockt der Wahlzürcher in Montenegro seinen bosnischen Gegner in der fünften Runde aus und holt sich den WBC-Titel des Slavic and Baltic Countries Boxing Bureau (CISBB). Damit kürt sich Nedbei zum besten Boxer von zehn slawischen Ländern und Balkan-Staaten im Bridgerweight (Körpergewicht 90-100 kg).
Der World Boxing Council (WBC) wurde 1963 gegründet und gehört zu den vier Boxverbänden, deren Weltmeistertitel international anerkennt werden. Die grössten Namen in der Welt des Boxens konnten schon Titel des Verbandes gewinnen. So sind beispielsweise Floyd Mayweather, Manny Pacquiao, Mike Tyson und auch der legendäre Muhammad Ali alles ehemalige WBC-Titelträger.
Der World Boxing Council (WBC) wurde 1963 gegründet und gehört zu den vier Boxverbänden, deren Weltmeistertitel international anerkennt werden. Die grössten Namen in der Welt des Boxens konnten schon Titel des Verbandes gewinnen. So sind beispielsweise Floyd Mayweather, Manny Pacquiao, Mike Tyson und auch der legendäre Muhammad Ali alles ehemalige WBC-Titelträger.
Der Traum lebt
Somit nutzt der Deutsche diese grosse Chance und hält seinen Traum von der Box-Elite weiter am Leben. Nedbei wird jetzt nämlich in die Top 25-Rangliste des WBC aufgenommen und soll in der Zukunft auf bessere Gegner an grösseren Events treffen.
Wie das genau aussehen wird, wird sich zeigen. Sicher ist: Vom ehemaligen Türsteher Alex Nedbei wird man in der Welt des Boxens noch hören. (bjl)